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Sonntag, 4. März 2007
Demnächst in Ihrem Kino
Hollywood wird ja immer wieder gerne vorgeworfen, keine neue Ideen mehr zu haben und mit jedem neuen Streifen nur einen Film aus der eigenen glorreichen Vergangenheit zu kopieren. Den Gegenbeweis treten zwei Filme an, die dieses Frühjahr in den Kinos rund um den Globus für Aufsehen sorgen werden: Denn sie kopieren nicht jeweils nur einen Film, sondern gleich zwei!
Den Start macht am 22. März der packende Thriller "Mord im weißen Hai". Es geht um politische Intrigen, Verrat und Hochseefischerei. Dem gefesselten Zuschauer stellt sich die Frage: Kann Detective Regis Harlan (gespielt von Wesley Snipes) aufklären, wer wen im Bauch des weißen Haies zum Schweigen bringen wollte? Regisseur Steven Spielberg nannte "Mord im weißen Hai" schon seinen innovativsten Film seit E.T. Prädikat: Besonders Wertvoll!
Weniger auf die Nerven als auf die Lachmuskeln der Zuschauer hat es das zweite Highlight dieses Kinofrühlings abgesehen, der am 29. März startende "Partyshrek". Fans der Kultkomödie "Der Paryschreck" von Blake Edwards dürfen sich auf ein Wiedersehen mit all ihren Lieblingen freuen: Dem betrunkene Kellner, der bezaubernden französischen Actrice, dem Elefant und natürlich Hrundi V. Bakshi, 1968 gespielt vom unvergessenen Peter Sellers, 2007 wiederbelebt von Shrek, bekannt aus Shrek 1 und Shrek 2. Ein Spaß für die ganze Familie! Prädikat: Besonders Wertvoll!
Den Start macht am 22. März der packende Thriller "Mord im weißen Hai". Es geht um politische Intrigen, Verrat und Hochseefischerei. Dem gefesselten Zuschauer stellt sich die Frage: Kann Detective Regis Harlan (gespielt von Wesley Snipes) aufklären, wer wen im Bauch des weißen Haies zum Schweigen bringen wollte? Regisseur Steven Spielberg nannte "Mord im weißen Hai" schon seinen innovativsten Film seit E.T. Prädikat: Besonders Wertvoll!
Weniger auf die Nerven als auf die Lachmuskeln der Zuschauer hat es das zweite Highlight dieses Kinofrühlings abgesehen, der am 29. März startende "Partyshrek". Fans der Kultkomödie "Der Paryschreck" von Blake Edwards dürfen sich auf ein Wiedersehen mit all ihren Lieblingen freuen: Dem betrunkene Kellner, der bezaubernden französischen Actrice, dem Elefant und natürlich Hrundi V. Bakshi, 1968 gespielt vom unvergessenen Peter Sellers, 2007 wiederbelebt von Shrek, bekannt aus Shrek 1 und Shrek 2. Ein Spaß für die ganze Familie! Prädikat: Besonders Wertvoll!
Samstag, 3. März 2007
Hier Goethes letzte Worte denken
Zimmer sollten nicht auf die Südseite herausgehen. Das ist sicherlich wider die Natur und passt nicht zur evolutionär vorgesehen Lebensweise des Menschen. Ich wohne seit sieben Jahren in Zimmern, die auf der Südseite ihr Fenster haben und ich glaube, dass das nicht unbeträchtlich zu meiner eigenen Verkauzisierung beigetragen hat. Schließlich knallt die Sonne in Zimmer zur Südseite ununterbrochen von ca. zehn Uhr früh bis vier Uhr nachmittags.
Das blendet und sorgt im Sommer für unangenehme Hitze. Weshalb ich unweigerlich das Rollo (Rolleau?) herunterlassen muss, wenn ich wiedereinmal spannende Lerninhalte meinem Hirn zuführen darf, anstatt unter einem Baum auf der Wiese zu liegen. Logisch, dass das irgendwann seine Spuren in Geist und Stimmung hinterlässt.
Viel schlimmer für Südseitenbezimmerte ist da nur noch das Frühjahr. April etwa, oder auch jetzt, wenn man so einen Rekordwinter hinter sich hat und alles irgendwie früher anfängt, der April also im März liegt. Denn gerade wechseln sich Sonne und Wolken im Dreiminutentakt ab. Weshalb ich im Dreiminutentakt abdunkle, um nicht geblendet zu werden, und aufhelle, um wieder etwas sehen zu können. Wahnsinn, ick hör' Dir trapsen (spare dafür aber das Abo im Fitnessstudio).
Das blendet und sorgt im Sommer für unangenehme Hitze. Weshalb ich unweigerlich das Rollo (Rolleau?) herunterlassen muss, wenn ich wiedereinmal spannende Lerninhalte meinem Hirn zuführen darf, anstatt unter einem Baum auf der Wiese zu liegen. Logisch, dass das irgendwann seine Spuren in Geist und Stimmung hinterlässt.
Viel schlimmer für Südseitenbezimmerte ist da nur noch das Frühjahr. April etwa, oder auch jetzt, wenn man so einen Rekordwinter hinter sich hat und alles irgendwie früher anfängt, der April also im März liegt. Denn gerade wechseln sich Sonne und Wolken im Dreiminutentakt ab. Weshalb ich im Dreiminutentakt abdunkle, um nicht geblendet zu werden, und aufhelle, um wieder etwas sehen zu können. Wahnsinn, ick hör' Dir trapsen (spare dafür aber das Abo im Fitnessstudio).
Freitag, 2. März 2007
Dienstag, 27. Februar 2007
Ende der Klausur
Der letzte Wisch ist abgegeben. Als ich pinkeln wollte, durfte ich ihn nur behalten, weil ich mein Telefon abgab. Warum ich ihn da überhaupt noch behalten wollte? Keine Ahnung, vielleicht Verzögerungsgenuss.
Jetzt also Kreativpause. Pause zum Kreativsein, meine ich. Zeit, verdrängte Ideen hervorzukramen, die nicht sein durften, solange das Gehirn stromlinienförmig mit einem Thema beschäftigt zu sein hatte. Was war zum Beispiel neulich mit diesem einen Bild? Das ich tragischerweise nicht festhalten konnte, weil ich keinen entsprechenden Apparat dabei hatte. Was nicht ärgerlich gewesen wäre, weil ich eigentlich nie einen solchen dabei habe, was aber doch ärgerlich war, weil ich seltsamerweise ausgerechnet an jenem Morgen einen solchen aus der Tasche herausnahm.
Wie auch immer, das Bild ging so: Unten Eisenbahnschienen und eine Straßenkreuzung. In der Mitte ein Industriegebiet, insbesondere ein großer grauer Fabrikkasten, vielleicht 20 Meter hoch. An diesem eine Feuerwendeltreppe, von ganz oben nach ganz unten. In der Elf-Uhr-Morgens-Sonne, so dass die Treppe an dem Gebäude einen Schatten warf, der dreimal so groß war, wie sie selbst. Oben dunkle Regenwolken. Klick blieb aus, wie gesagt.
Und das liebe ich ja: In der Sonne zu stehen, während es ringsum schwarz am Himmel ist. Hat zugleich etwas von Rebellion und Vergänglichkeit. Was ja auch nur die gleiche Seite unterschiedlicher Medaillien ist. Vive la restauration!
Jetzt also Kreativpause. Pause zum Kreativsein, meine ich. Zeit, verdrängte Ideen hervorzukramen, die nicht sein durften, solange das Gehirn stromlinienförmig mit einem Thema beschäftigt zu sein hatte. Was war zum Beispiel neulich mit diesem einen Bild? Das ich tragischerweise nicht festhalten konnte, weil ich keinen entsprechenden Apparat dabei hatte. Was nicht ärgerlich gewesen wäre, weil ich eigentlich nie einen solchen dabei habe, was aber doch ärgerlich war, weil ich seltsamerweise ausgerechnet an jenem Morgen einen solchen aus der Tasche herausnahm.
Wie auch immer, das Bild ging so: Unten Eisenbahnschienen und eine Straßenkreuzung. In der Mitte ein Industriegebiet, insbesondere ein großer grauer Fabrikkasten, vielleicht 20 Meter hoch. An diesem eine Feuerwendeltreppe, von ganz oben nach ganz unten. In der Elf-Uhr-Morgens-Sonne, so dass die Treppe an dem Gebäude einen Schatten warf, der dreimal so groß war, wie sie selbst. Oben dunkle Regenwolken. Klick blieb aus, wie gesagt.
Und das liebe ich ja: In der Sonne zu stehen, während es ringsum schwarz am Himmel ist. Hat zugleich etwas von Rebellion und Vergänglichkeit. Was ja auch nur die gleiche Seite unterschiedlicher Medaillien ist. Vive la restauration!
Mittwoch, 21. Februar 2007
Psst.
- "Ist es nicht furchtbar, dass wir immer wieder diese gemeinen Sachen zueinander sagen, die wir eigentlich gar nicht so meinen, aber nie etwas Nettes, weil wir uns nicht trauen?"
- "Das geht vielleicht Dir so. Ich sage immer nur, was ich meine."
- "Was soll denn das schon wieder? Das ist schon wieder so eine Gemeinheit: Als ob ich hier nur der Böse wäre."
- "Reg Dich doch nicht gleich wieder so auf."
- "Ich rege mich nicht auf. Aber Du musst mich doch nicht gleich wieder wie so einen Deppen hinstellen, vor den ganzen Leuten."
- "Keine Sorge, es liest hier doch eh keiner mit."
- "Du bist echt unglaublich! Reib es mir doch unter die Nase, dass ich nicht sooo viele Leser habe. Aber ein Paar sind es schon!"
- "Na dann sei jetzt lieber still. Sonst merken die noch, dass du persönlichkeitsgestört bist."
- "Grmpfl!"
- "Das geht vielleicht Dir so. Ich sage immer nur, was ich meine."
- "Was soll denn das schon wieder? Das ist schon wieder so eine Gemeinheit: Als ob ich hier nur der Böse wäre."
- "Reg Dich doch nicht gleich wieder so auf."
- "Ich rege mich nicht auf. Aber Du musst mich doch nicht gleich wieder wie so einen Deppen hinstellen, vor den ganzen Leuten."
- "Keine Sorge, es liest hier doch eh keiner mit."
- "Du bist echt unglaublich! Reib es mir doch unter die Nase, dass ich nicht sooo viele Leser habe. Aber ein Paar sind es schon!"
- "Na dann sei jetzt lieber still. Sonst merken die noch, dass du persönlichkeitsgestört bist."
- "Grmpfl!"
Montag, 19. Februar 2007
Neues zum Anklicken (eigentlich sollte ich doch lernen)
Zum Anhören:
Vincent Vincent and the Villains - Johnny Two Bands
Zum Lachen:
Andy Kaufman: Der Mighty-Mouse-Sketch und Imitating the Elvis Presley.
The Late Late Show with Craig Ferguson: Harry und Sally, wenn Michael Caine Harry und Sean Connery Sally gespielt hätten. (Genial!)
Vincent Vincent and the Villains - Johnny Two Bands
Zum Lachen:
Andy Kaufman: Der Mighty-Mouse-Sketch und Imitating the Elvis Presley.
The Late Late Show with Craig Ferguson: Harry und Sally, wenn Michael Caine Harry und Sean Connery Sally gespielt hätten. (Genial!)
Sonntag, 18. Februar 2007
Suche...
...Miglieder für den ersten deutschen Andrew-Higginson-Fanclub. Der Typ sieht zwar aus wie ein Pferd, spielt aber Snooker wie ein junger Gott.
Sehr faszinierend ist dieses irre Gezeichne. Unterlegt mit einem ganz vorzüglichen Soundtrack, übrigens. [via]
Samstag, 17. Februar 2007
Nix = Gurke
Ach, wie frustrierend ist das eigentlich? Nullzueins-Scheiße gegen Hannover. Warum schaue ich mir das überhaupt noch an? Das macht doch gar keinen Spaß. Und warum glaube ich doch noch jedes Mal vor dem Spieltag, es könnte alles gut werden? Ein gutes Spiel, vielleicht. Spielzüge und Zeuch. Muss ja noch nicht einmal ein Sieg dabei herausspringen, solange es nach Fußball aussieht. Nach einem Spiel mit dem Ball und nicht gegen ihn. Weniger uninspiriertes Gedresche, Gekloppe, Geköpfe und Gesense, mehr, ja, hmm... Sinn, vielleicht. System und Ziel. Können statt Zufall. Oder wenigstens Bemühen darum. Früher fand ich ja nichts schlimmer, als das Urteil "Die Leverkusener haben sich bemüht." Heute wäre ich froh darum. (Nölmode off)
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