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Donnerstag, 15. Februar 2007
Maybe came later
Dieses Jahr ein wenig spät, aber den Hinweis kann ich mir doch wieder nicht verkneifen: Ze Frank on Valentines Day. Das wird für mich langsam so etwas, wie es Dinner For One für Silvester ist.
Sonntag, 11. Februar 2007
Richtig fern sehen
Hilft, sich selbst auf eine sehr angenehme Weise als winziger Teil einer großen Welt zu begreifen: Der FlickrSpy. [via]
Samstag, 10. Februar 2007
Gestern sah ich Wolf von Lojewski im Mainzer Bahnhof
Und übrigens: Jedem, der in den nächsten Tagen und Wochen plant, einen Text über die Findung eines Ersatzes für Anne Will bei den Tagesthemen zu schreiben, stelle ich die Überschrift "Anchor Management" zur freien Verfügung bereit. Bitteschön.
Einfach rücken!
Und dann war da noch die Oma, die ihrem Auftrag zur Erziehung der Mitbenutzer der öffentlichen Nahverkehrsmittel besonders ernst nahm:
Wie es sich für eine ordentliche Oma gehört, saß sie im Bus am Gang - neben sich den Fensterplatz frei lassend -, als am Bahnhof eine Horde Studenten in den Bus einstieg. Eine Studentin wagte es tatsächlich, die Oma zu fragen, ob sie sich setzen dürfe. Die Oma war ob dieser Störung ihrer Platzwahl erschüttert, ließ sich jedoch nichts anmerken und beschloss, der Studentin eine Lehre zu erteilen, auf dass sie nie wieder eine Oma belästige. Also erhob sie sich mühsam und mit würdiger Langsamkeit von ihrem wohlverdienten Platz am Gang, stellte sich einen kurzen Moment in diesen, um der Studentin den Platz am Fenster zu gewähren und ließ sich dann, ihre Anstrengung dabei deutlich zur Schau stellend, wieder auf ihren Platz am Gang nieder. Die Studentin war schon deutlich anzusehen, dass sie der Oma eine solche Anstrengung nie hatte zumuten wollen, und sie bedankte sich artig.
Natürlich wollte die Oma zwei Haltestellen später, an der so treffend "Universität" bezeichneten Station, nicht aussteigen, und so wiederholte sie die ganze Prozedur: Erhob sich langsam in den Gang, ließ die sich jetzt schon genervt bedankende Studentin aussteigen und nahm wieder den ihr zustehenden Platz am Gang in Beschlag. Sie lächelte dabei zufrieden, in dem Wissen, dass diese Studentin wohl nie wieder eine Oma zu solchen Anstrengungen nötigen würde und sie also erfolgreiche Erziehungsarbeit geleistet hatte. Einfach ans Fenster zu rücken, das wäre ja noch schöner.
Wie es sich für eine ordentliche Oma gehört, saß sie im Bus am Gang - neben sich den Fensterplatz frei lassend -, als am Bahnhof eine Horde Studenten in den Bus einstieg. Eine Studentin wagte es tatsächlich, die Oma zu fragen, ob sie sich setzen dürfe. Die Oma war ob dieser Störung ihrer Platzwahl erschüttert, ließ sich jedoch nichts anmerken und beschloss, der Studentin eine Lehre zu erteilen, auf dass sie nie wieder eine Oma belästige. Also erhob sie sich mühsam und mit würdiger Langsamkeit von ihrem wohlverdienten Platz am Gang, stellte sich einen kurzen Moment in diesen, um der Studentin den Platz am Fenster zu gewähren und ließ sich dann, ihre Anstrengung dabei deutlich zur Schau stellend, wieder auf ihren Platz am Gang nieder. Die Studentin war schon deutlich anzusehen, dass sie der Oma eine solche Anstrengung nie hatte zumuten wollen, und sie bedankte sich artig.
Natürlich wollte die Oma zwei Haltestellen später, an der so treffend "Universität" bezeichneten Station, nicht aussteigen, und so wiederholte sie die ganze Prozedur: Erhob sich langsam in den Gang, ließ die sich jetzt schon genervt bedankende Studentin aussteigen und nahm wieder den ihr zustehenden Platz am Gang in Beschlag. Sie lächelte dabei zufrieden, in dem Wissen, dass diese Studentin wohl nie wieder eine Oma zu solchen Anstrengungen nötigen würde und sie also erfolgreiche Erziehungsarbeit geleistet hatte. Einfach ans Fenster zu rücken, das wäre ja noch schöner.
Kreativität ist übrigens nur ständiger Selbstbetrug, bis man irgendwann glaubt, man sei der Erste, der eine Idee hatte.
Aber was heißt da "nur"?
Aber was heißt da "nur"?
Donnerstag, 8. Februar 2007
Ich auch.
Sonntag, 4. Februar 2007
Mein Zimmer
Freitag, 2. Februar 2007
Was für ein Fisch wäre Günter Jauch, wenn er ein Fisch wäre? - Ein Kabeljauch.
Montag, 29. Januar 2007
Verschlafen
Vier Stunden wirken gleich viel kürzer, wenn sie nur zu dritt sind.
Sonntag, 28. Januar 2007
Sprunghaftigkeit ist das Gegenteil von Würde
Unglaublich, wie sich die Gedanken umkehren können, wenn im Radio "Chelsea Dagger" von den Fratellis läuft und Leverkusen einen Zwei-Tore-Rückstand in einen Sieg dreht. Unglaublich aber auch, wie wenig sich dadurch an der Realität ändert, welche immerzu spechtartig den Hinterkopf aushöhlend um Aufmerksamkeit bettelt.
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