Sklave des Eigentums durch Eigentümlichkeitsfreiheit.

Der Kopf kommt mir hin und wieder wie ein Orchester vor. Manchmal schwirren die Gedanken wirr durcheinander, so als würden Musiker zusammen ihre Instrumente stimmen. Manchmal sammeln sich haufenweise Gedanken des Inhalts "Du bist so ein bemitleidenswerter Dummbatz/depperter Trottel" in den grauen Zellen, so als ob es gälte, ein atonales Werk zu spielen. Und manchmal gibt es große Harmonien... Habe ich zumindest gehört.

Kaum fehlt mir zum Schreiben von Geschichten nicht mehr die Zeit, fehlt mir der Geist dazu.

Gehört es nicht zu den großen Wundern der deutschen Sprache, dass die Ausdrücke "Das juckt mich nicht." und "Das kratzt mich nicht." nicht etwa das Gegenteilige, sondern das Gleiche meinen?

Ob wohl ein Elefant, der sich für eine Maus hält, vor einer solchen keine Angst mehr hat? Es wäre ihm zu wünschen.

Soll man sie eigentlich verfluchen oder lieben, diese kurzen Augenblicke, in denen man die Groteskheit der eigenen Existenz erkennt?

Na dann allezt mal, Ihr Bleus.

Hiermit sei festgestellt, dass es einen wahnsinnig skurrilen Eindruck macht, wenn eine Deutschlandfahe windbedingt gegen die Stellrichtung eines parkenden Autos weht.

Wenn ich groß bin, möchte ich Sommer werden. Weil ich mich für gemäßigt halte, und für nicht zur Übertreibung neigend.

Dass der Selbstbetrug auch nie funktioniert, wenn man es gebrauchen könnte...