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Sonntag, 28. Oktober 2007
Wie man eine Kugel auf links dreht, sieht man hier [via]. Mathe kann schon schön sein. Ich erinnere mich noch sehr gut an eine Schauvorlesung über die mathematische Analyse von Knoten, das war auch geil.
Es hat eine Weile gedauert, aber jetzt kenne auch ich den Grund, warum jemand schlaues DVDs erfunden hat. Nämlich für das A-Team. Gestern vier Folgen weggeguckt und völlig begeistert gewesen. Wenn man die ganze Serie auf DVD hätte, könnte man sein Kabel eigentlich abbestellen, bzw. seinen Satelliten verschrotten lassen (Naja, vielleicht bräuchte man dazu noch McGyver.). Jedenfalls gilt: "If you have a problem, if no one else can help and if you can find them, may cou can hire: The A-TEAM."
Donnerstag, 25. Oktober 2007
Heute mal wieder so einen Moment der hochgradigen Verwunderung über all diese Lebensläufe gehabt, die hier so vor sich hinlaufen. Immer dieses hingestolpert Zufällige, das furchtbar ungewollt wirkt. Dann gleich sicher gewesen, auch einmal einen Lebenslauf haben zu werden, der mehr seltsam denn erklärbar sein wird. Festgestellt, dass es schon längst so ist. Irgendwie unangenehm, auch nur ein "Kunde der Zeit" zu sein, wie das bei Funny van Dannen heißt.
Donnerstag, 18. Oktober 2007
Only Hans Meyer can save us now
Genial: Hans Meyer im 11-Freunde-Interview.
Ja, sehr fußballlastiger Tag heute, ich weiß. Aber ich schreib bestimmt bald auch wieder etwas über Snooker, keine Angst.
Ja, sehr fußballlastiger Tag heute, ich weiß. Aber ich schreib bestimmt bald auch wieder etwas über Snooker, keine Angst.
Only Kloppo can save us now
Dafür, dass jemand einem sagt, es sei kein Abseits gewesen, wenn einer schon ein Standbild mit eingezeichneter Linie vor sich hat, bräuchte einer eigentlich niemanden (denkt zumindest meiner einer). Deshalb bezieht Urs Meier die Berechtigung zu seinem Auftreten als "ZDF"-"Experte" wohl nur daher, dass er rein menschlich nicht ganz so nervig wie Kerner und dass er außerdem hervorragend dazu geeignet ist, von Kloppo auf den Arm genommen zu werden. Siehe gestern: Urs Meier wusste genau, dass die Schweiz der Türkei an einem 16.11. die WM-Quali versaut hatte. Kloppo: "Also das halte ich für bedenklich, wenn man sogar das Datum weiß." Schön, wie Meier darauf tatsächlich leicht beleidigt einging. Andererseits wird er dafür aber auch bezahlt.
Mittwoch, 17. Oktober 2007
Diskurspraxis
Um jetzt - endlich einmal - ein schlagendes Argument in dem Luxusstreit vorzulegen, den ich nun schon mit mehreren Leutchen wenig zielorientiert geführt habe. Nämlich, ob deutsche oder englische zeitgenössische Romane schöner gebunden und mit dem schöneren Schriftbild ausgestattet sind. Werde ich absofort, ohne das genauer geprüft zu haben, aber mit der Legitimation der als richtig gefühlten nichtrepräsentativen Beobachtung, behaupten, dass es unter den englischen ja wenigstens keine Frauenbücher gibt, auf deren Deckeln vor einem blauem Himmel ein schnuffiger Gegenstand (roter Ball, Regenschirm, Sommerkleid) schwebt. Und dass das ja auch schon einmal etwas wert sei, auch wenn diese Bücher ob ihres vakuumhaften Inhalts eigentlich jedes auf sie gestützte Argument wie ein bemühtes aber nicht gekonntes Soufflé einstürzen lassen.
Montag, 15. Oktober 2007
Schnodder
Meine Inkubationszeit ist abgelaufen.
Sonntag, 14. Oktober 2007
Buchmesseimpressionen, drittes Jahr
Untoll: Kein Studententarif mehr, Eintritt 10 Öcken.
Toll: Dostojewski zum halben Preis erstanden.
Toll: Alice Schwarzer bei ihrem Verlag gesehen. K. holte sich Autogramm. Kurzfristigen Plan, den Bildband "Playboy 1954-2004" (vom selben Verlag) zu erstehen und sie um ein Autogramm darein zu bitten, nicht umgesetzt (Feigheit/Geiz).
Toll: Der Trikont-Stand. Alle CDs für nur 10 Tacken. Was von Funny van Dannen erstanden.
Untoll: Unfassbare Lebensmittelpreise.
Toll: "Shuttle-Busse" von einer Halle zur nächsten oder auch nur vom einen Ende der Halle zum anderen.
Toll: Die Designabteilung mit wunderschön gestalteten Büchern, Büchlein oder auch nur entfernt mit Lesen zu tun habenden Etwassen.
Toll: Dostojewski zum halben Preis erstanden.
Toll: Alice Schwarzer bei ihrem Verlag gesehen. K. holte sich Autogramm. Kurzfristigen Plan, den Bildband "Playboy 1954-2004" (vom selben Verlag) zu erstehen und sie um ein Autogramm darein zu bitten, nicht umgesetzt (Feigheit/Geiz).
Toll: Der Trikont-Stand. Alle CDs für nur 10 Tacken. Was von Funny van Dannen erstanden.
Untoll: Unfassbare Lebensmittelpreise.
Toll: "Shuttle-Busse" von einer Halle zur nächsten oder auch nur vom einen Ende der Halle zum anderen.
Toll: Die Designabteilung mit wunderschön gestalteten Büchern, Büchlein oder auch nur entfernt mit Lesen zu tun habenden Etwassen.
Freitag, 12. Oktober 2007
Vorhin Rainer Werner Fassbinder gesehen, ganz sicher! Hatte eine weiße Hose und Sportschuhe an und auf der Nase trug er eine Sonnenbrille, bei der sich die dunklen Gläser nach oben klappen lassen. Dazu aß er einen Fertigsalat aus der Plastikverpackung.
Dienstag, 9. Oktober 2007
Der Busfahrer heute im Bus - als ob Busfahrer auch woanders sein könnten - hat es heute geschafft, ein kleines Kind - als ob es auch große Kinder gäbe - zum Weinen zu bringen. Und das alleine durch das Ansagen der Haltestellen. Lag wohl an der Kombination von tiefer böser Stimme und hessischem Idiom ("Scheerschtain Friethof").
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