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Freitag, 3. August 2007
Toll, wenn ein Blog, das schon lange nicht mehr beschrieben wurde, das man aber aus Faulheit oder Hoffnung (der kleinen Schwester der Faulheit) nicht aus den Bookmarks gelöscht hat, plötzlich wieder von einem Eintrag geziert wird und man sich auf einmal erinnert, was es eigentlich war, dass man seinerzeit an diesem Blog so zu schätzen wusste.
Mariella
Vergesst Lily Allen. Hört lieber Kate Nash. Gute-Laune-Indie-Pop, zu dem man am liebsten wie ein Hippie tanzen möchte, dabei selig lächelnd. Auch erstaunlich, dass einem das ganze Briten-Akzent-Gesinge immer noch nicht auf die Nerven geht.
Donnerstag, 2. August 2007
Brangoebbels
Immer mal wieder - häufig im sogenannten Sommerloch - geben die Gefängniswärter des Schönen und Absurden ihren Sträflingen ein wenig Freigang. Und meist erst dann geschehen die Dinge, wegen derer es sich überhaupt lohnt, ohne Augenbinde und ohne Kissen über den Ohren über die Straßen und Schauplätze unserer Bananengesellschaft zu schlendern, am Besten Arm in Arm mit der Einsicht, dass solche Momente der Freiheit nur vorübergehend sind. Dermaßen schlendernd erreichte mich denn heute glücklicherweise folgendes Gerücht: Nämlich, dass Brad Pitt und Angelina Jolie planten, sich eine Villa auf einer Wannsee-Halbinsel in Berlin anzuschaffen, auf der auch schon Joseph Goebbels eine Villa gehabt habe. Die Ernsthaftigkeitskräfte warfen natürlich sofort ihre dunkelblauen Anzüge über ihre hellgrauen schusssicheren Westen, um derlei spaßige Ausgeburt des Einfallsreichstums aus der Welt zu schaffen. Mit mehreren Schüssen aus der Dementierungskanone wurde das Gerücht auf der Flucht erschossen. Es wird in unseren Herzen weiterleben. An ihrem Ausbruch arbeiten unterdessen zwei Kollegen der dahingeschiedenen Behauptung:
- Paris Hilton will sich endlich nützlich machen und den berühmten hitlerschen Hof im Allgäu zu einer Filiale dieser Hotelkette machen, mit der sie verwandt ist. Eine Quelle aus ihrem Umfeld bestätigte, dass Paris "so excited" sei, vor allem, weil man die meisten Buchstaben an der Klingel behalten könne.
- Franz Josef Jung plant einen Film über das Leben des Widerstandskämpfers Tom Cruise. Die Hauptrolle soll Florian Henckel von Donnersmarck spielen. L. Ron Hubbard hat eine Drehgenehmigung an den Originalschauplätzen bereits verboten.
Wollen wir hoffen, dass die Beiden es schaffen.
- Paris Hilton will sich endlich nützlich machen und den berühmten hitlerschen Hof im Allgäu zu einer Filiale dieser Hotelkette machen, mit der sie verwandt ist. Eine Quelle aus ihrem Umfeld bestätigte, dass Paris "so excited" sei, vor allem, weil man die meisten Buchstaben an der Klingel behalten könne.
- Franz Josef Jung plant einen Film über das Leben des Widerstandskämpfers Tom Cruise. Die Hauptrolle soll Florian Henckel von Donnersmarck spielen. L. Ron Hubbard hat eine Drehgenehmigung an den Originalschauplätzen bereits verboten.
Wollen wir hoffen, dass die Beiden es schaffen.
Dienstag, 31. Juli 2007
Laisse tomber les filles
Death Proof hat einen tollen Soundtrack, badet unverschämt tarantinesk in Zitaten und macht unheimlich viel Spaß. Mehr kann man nicht erwarten.
Samstag, 28. Juli 2007
Konsequent zu Ende gedacht
Mal wieder eine feine Idee für die Welt da draußen für umme hiero itzo verschleudert: Was wäre, wenn man das nervtötende "Do-du-dä, kein Anschluss unter dieser Nummer." durch einen von einer sympathischen Frauenstimme gesprochenen und mit Fahrstuhlmusik unterlegten Satz des Bedauerns über das Verfehlen einer Verbindung unterlegte und am Ende noch auf die Möglichkeit der Weiterleitung an die Auskunft hinwiese? Das da noch kein T-Com-Product-Manager-Mensch drauf gekommen ist. Da stecken doch Millionen drin.
Freitag, 27. Juli 2007
Donnerstag, 26. Juli 2007
Was ja unbedingt wahnsinnig macht, ist, wenn eine Idee so sehr weg ist, dass man sich nicht mal mehr sicher ist, ob man sie überhaupt gehabt hat.
Grenzen des Liberalismus
Es wäre dringend einmal Zeit für ein Gesetz, dass den Gebrauch von Anglizismen vorsorglich verbietet, solange das jeweilige Unternehmen seine Mitarbeiter nicht umfangreich in der korrekten Aussprache eines solchen sicherlich ultimativen PR-Kniffs geschult hat. ("Sörwiss-Point")
Mittwoch, 25. Juli 2007
"Spider-Pig, Spider-Pig..."
Sonntag, 22. Juli 2007
Mit freundlichem Dank an K.
Nebenbei noch die Lösung wegen dieser Doping-Sache: Jede Wette, dass kein Fahrer sich je wieder verbotene Substanzen reinpfeift, wenn W. Schäuble persönlich zwecks Kontrolle hinter dem Feld hersaust und einem Scharfschützen im Helikopter Schießbefehl erteilt, sobald sich einer verdächtig macht. Müssen wir nur noch irgendwie H. Köhler ruhigstellen, der den Erfolg der Operation gefährdet, indem er einen Richtervorbehalt anmahnt. Aber das wird schon.
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