Montag, 18. Juli 2005

Man braucht auch einen Platz, an dem man völlig unsinnig sein kann. Also bloggt man.

von drbierkrug um 21:41h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Gedanken

 



Sonntag, 17. Juli 2005

Was mich zuletzt lachen machte
"Have a cup of tea to pass the time. It doesn't pass enough so I have nine." [...]
"Have another cup to celebrate. It doesn't cheer me up so I have eight."
Kaiser Chiefs - Seventeen Cups


Gast: "The Decembrerist. Sounds like a revolutionary movement."
Conan: "Yes, probably against the beginning of January."
Late Night with Conan O'Brian, auf CNBC am Freitag ausgestrahlt.

von drbierkrug um 12:06h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Zitat

 



Sparen
"Manchmal, da muss man auch die gewöhnlichen Dinge als etwas Besonderes betrachten." sagte er und blickte auf den Füller, als ob dessen Patrone der heilige Gral und als ob deren Tinte das Blut Jesu wären. Dann schrieb er den lange geplanten Kündigungsbrief an seinen Stromanbieter. Er hatte einen billigeren gefunden.

von drbierkrug um 11:59h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Geschichten

 



Samstag, 16. Juli 2005

Einige Gedanken über Metallica
Manchmal muss man einfach über Metallica nachdenken. Ich habe mir eben folgendes überlegt:

Auf ihrem ersten Album "Kill 'Em All" klingen Metallica wie vier junge Männer, die Bier trinken und mit großer Freude ihr Hotelzimmer zerlegen. Die drei nachfolgenden Alben "Ride The Lightning", "Master Of Puppets" und "...And Justice For All" klingen, als ob Metallica vier junge Männer wären, die Bier trinken und dabei unter großer Seelenqual und in innerlicher Zerrissenheit ihr Hotelzimmer zerlegen. Bei den dann folgenden Alben "Metallica", "Load" und "Reload" hat man den Eindruck, vier alten Männern zu lauschen, die biertrinkend auf der Couch hängen und Football gucken. Das zuletzt erschienene "St. Anger" hört sich dann an, als ob vier Männer versuchen würden, ohne Bier zu trinken Spaß beim Zerlegen ihres Hotelzimmers zu haben.

Egal ist's übrigens, wenn man's live hört. Dann "rockt" es einfach nur. Nächste Woche (vielleicht, mal schauen) "Einige Gedanken über Audioslave".

von drbierkrug um 12:10h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Gedanken

 



Mittwoch, 13. Juli 2005

Einen wunderbaren Romananfang können Sie hier lesen.

von drbierkrug um 22:47h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Wirf einen Anker in die Welt

 



Viel zu tun, viel Freude dabei
Schon jetzt, ohne dass ich es jemals ausprobiert hätte, meine neue absolute Lieblings-CD fürs nächtliche Autofahren: Coldplay - X&Y.

Nachts Autofahren? Ja, war spät gestern. S. hatte Geburtstag und wir haben reingefeiert. Wir: Viele Leute aus unserem Jahrgang, die ich seit einigen Wochen nicht mehr häufig gesehen habe, weil das Abi ja bestanden ist. Schon öfter mal kurz nostalgisch gewesen, weil: Sind ja doch viele Nette dabei. Haben viel gelacht.

Davor: Viel gelacht im Kino bei Fantastic Four. Natürlich recht albernes Superheldenfilmchen, das nur deshalb bestehen kann, weil es sich nicht zu ernst nimmt. Ach ja: Und weil Jessica Alba mitspielt. Hauptsächlich, weil Jessica Alba mitspielt. Eigentlich nur, weil Jessica Alba mitspielt. Und weil es sich nicht zu ernst nimmt.

A propos: Meine geheime Superheldenidentität werdet ihr nie erfahren! Hahahaha! Ha!

Wo ich gerade "Ha!" sage: Gestern beim Reinfeiern in S. Geburtstag haben wir eine Minute früher als die Geburtstagsgesellschaft (fantastisches Wort) am Nebentisch angefangen, albern die Sekunden runterzählen. Waren also schneller beim gratulieren. Deshalb "Ha!".

Gestern morgen bin ich dann noch Jurist geworden und heute früh bin ich nach nur zwei Stunden Schlaf (bloginterne Übertreibung) ein Buch machen gegangen. War ganz schön was los in den letzten beiden Tagen.

von drbierkrug um 20:05h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben

 



Montag, 11. Juli 2005

Zu wahr, um schön zu sein
Da war er nun also an dem Punkt angekommen, an dem er eine Entscheidung treffen musste. Was tun? Er entschloss sich, eine Münze zu werfen. Der Zufall war ihm einfach sympathischer als irgendeine obskure Vorstellung von Schicksal.

Das Schicksal, sagte er sich, muss nehmen, was es bekommt.

von drbierkrug um 15:31h| 2 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Geschichten

 



Sonntag, 10. Juli 2005

Geht weg von hier. Geht dorthin.
Aus privaten Gründen (verflucht, klingt das unnötig wichtig) bin ich gerade unkreativ. Deshalb gibt es heute nur ein paar Links:

10 worst album covers of all time -> Eine Rangliste, der ich mich anschließen kann.

Exciting links for boring days in no particular order -> Durch diese Seite fand ich obige schlechte Albumcover.

sofa. rites de passage -> Durch diese Seite, die ihr wahrscheinlich sowieso alle kennt, fand ich obige Linkliste. Besonders schön finde ich hier übrigens immer die Buchbesprechungen. Überhaupt: Buchbesprechung - ein wunderschönes Wort.

"Selbstgespräch unter vier Augen": Olli Schulz und der Hund Marie -> "Und du sagst dir: dieses Land ist nicht für Rock&Roll gemacht. Und dann schlägt dein Herz."

L U D E S -> Eine weitere interessante britische Band, die für dieses Jahr ein Debutalbum angekündigt hat. Unter den News gibt es einen Link zum aktuellen Video. "Traffic Lights" klingt zwar im Gegensatz zu den anderen Sachen der Band auf einmal sehr nach The Clash, aber das ist ja wahrlich nicht das schlechteste Vorbild, das man sich suchen kann.

von drbierkrug um 23:57h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Wirf einen Anker in die Welt

 



Dienstag, 5. Juli 2005

Randsportarten
Kurzer TV-Tipp für alle, die wie ich einmal mehr nicht wissen wohin mit all ihrer Freizeit: Heute abend kommt von 8 bis 10 auf dem DSF Poker. Das wird zwar nicht von Herbert Watterott kommentiert ("Dieser Pik Bube stammt aus dem 11. Jahrhundert..."), dafür aber auch nicht von Wilfried Mohren ("Wenn er blufft, kriegt meine Agentur...").

Wenn Ihnen dieser Tipp gefallen hat, dann gefallen Ihnen vielleicht auch meine Tipps zum Thema "Product Placement im Öffentlich-Rechtlichen". Bei Interesse kann ich hier viel Know-How weitervermitteln.


 



Montag, 4. Juli 2005

Beschränkungen, nichts als Barrieren und Hindernisse
Faszinierend ist es ja schon immer wieder, wie sehr manchmal gar nichts funktionieren kann. Ein Computer kaputt (so richtig, einfach so), der andere nur mit zwei USB-Anschlüssen. Wichtige Dinge sind zu drucken, nicht genug USB-Anschlüsse, um Drucker des kaputten Computers am noch funktionierenden (aber bereits ächzenden) Computer anzuschließen. Unmögliche Beschränkungen entstehen: Drucker kann nicht angeschlossen sein, wenn man die Maus und die Internetverbindung braucht. Drucker braucht aber Treiber aus Internet. Daraus folgt: Grenzerfahrung "Internet ohne Maus". Erstaunlich.

von drbierkrug um 16:23h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben