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Donnerstag, 28. Oktober 2004
Was wollte ich noch einmal sagen?
Heutzutage hat man es ja nicht mehr einfach. Wer kann schon von sich behaupten, immer das richtige Maß zu finden, wo wir doch in unserem Verhalten immer zwischen Extremen hin- und herschwanken? Man soll nicht zu schüchtern sein, aber auch nicht zu aufdringlich. Man soll Ruhe ausstrahlen, aber nicht verschlafen wirken. Man soll bescheiden sein, aber trotzdem mit seinen Pfunden wuchern. Mann soll kein Macho sein, aber auch kein Waschlappen. Frau soll keine militante Feministin sein, aber auch nicht das brave Heimchen am Herd.
Am Besten sei es, wenn man sich immer in der Mitte aufhält. Wenn man die Extreme meidet. Kein Wunder, dass ich an dieser Stelle den Faden verloren habe. [...]
Am Besten sei es, wenn man sich immer in der Mitte aufhält. Wenn man die Extreme meidet. Kein Wunder, dass ich an dieser Stelle den Faden verloren habe. [...]
Mittwoch, 27. Oktober 2004
Then I'll go and spoil it all by saying something stupid like: "I love you, but you're green."
Dienstag, 26. Oktober 2004
Warum ich die Libertines liebe
Ich liebe die Libertines für das wundervolle Finale von "Can't Stand Me Now" mit Mundharmonika und genialer Frickelgitarre, für die Drums von "Last Post On The Bugle", für das völlig schief gesungene "Don't Be Shy" mit dem herrlichen Satz "Don't be shy for if you are shy for tomorrow, you'll be shy for one-thousand days" und der lustigen Nuschelstelle, für "The Man Who Would Be King" wegen dem "Lalala", für "Music When The Lights Go Out", weil es keine bessere Kombination von akustischer und elektrischer Gitarre gibt, für "The Narcissist", weil es sogar stellenweise tanzbar ist, für "The Ha Ha Wall", dem Aufruf gegen sinnloses herumhängen, für "Arbeit Macht Frei", weil es "Classic Punk" ist, für "Campaign Of Hate", weil ich es nie hinkriege, dieses Lied richtig mitzusingen, für "What Katie Did", weil es der beste Song aller Zeiten ist, für "Tomblands", wegen dem "Yo-ho-ho", für "The Saga", weil es eine traurige Wahrheit darstellt, für "Road To Ruin", weil man mitsingen kann, ohne den Text zu kennen und für "What Became Of The Likely Lads", wegen dem herrlich verspäteten Einsatz der Gitarre im Refrain.
Unbedingt kaufen: "Up The Bracket" und "The Libertines"
Unbedingt herunterladen: "Babyshambles Sessions" unter www.babyshambles.com
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Montag, 25. Oktober 2004
Guter Vorsatz schon vor dem neuen Jahr
Geduld! Ruhe! Überlegtheit. Nachdenken vor dem Handeln. Aber deshalb nicht gleich trödeln. Bewusst agieren. Jaha.
Sonntag, 24. Oktober 2004
"Es ist das größe Glück, das eine Fernsehkommissarin erfahren kann: sich während der Ermittlungen in einen Mann verlieben, der sich am Ende weder als der Schuldige herausstellt noch tragisch erschossen wird, noch das Land verläßt."
- FAS 24.10.2004
- FAS 24.10.2004
Tolle Idee
Mir ist nicht bekannt, ob es so etwas schon gibt, aber wie wäre es mal mit einem Computerspiel zum US-Wahlkampf? Der Spieler übernimmt die Rolle eines Wahlkampfmanagers. Am Anfang sucht man sich einen Kandidaten aus, den man betreuen will. Es gibt verschiedene Kandidaten mit unterschiedlichen Charakterwerten, zum Beispiel für Charisma, Redegewandheit, Aussehen usw. Außerdem hat jeder Kandidat mehr oder weniger viele Leichen im Keller, die man dann vertuschen oder medienwirksam offenlegen kann. Man entwickelt als Nächstes eine Kampagne, die sich auf verschiedene Themen stützt und sammelt Spenden. Dann geht es in die Vorwahlkämpfe. Bei Wahlkampfveranstaltungen bereitet der Spieler aus Textbausteinen eine kleine Rede vor. Sind die Vorwahlen gewonnen, geht es in die eigentliche Wahl. Je hektischer der Wahlkampf wird, umso mehr muss man darauf achten, dass der eigene Kandidat nichts durcheinander bringt und immer weiß, wo er gerade ist (sonst wird es bei Wahlkampfveranstaltungen äußerst peinlich). Natürlich kann man auch Detektive auf den Gegner ansetzen. Zudem wird man täglich mit neuen Umfragen versorgt und kann so festlegen, welche Staaten noch wie häufig bereist werden müssen. Hat der eigene Kandidat dann gewonnen, kann man sich vier Jahre später dann an der Wiederwahl versuchen, die aber schwieriger wird, da man einen charismatischeren Gegenkandidaten vorgesetzt bekommt.
Also ich würde das Spielkonzept sofort umsetzen, wenn ich denn Ahnung von Spieleentwicklung hätte.
Also ich würde das Spielkonzept sofort umsetzen, wenn ich denn Ahnung von Spieleentwicklung hätte.
Samstag, 23. Oktober 2004
Bei den Großeltern zu Besuch...
...und wieder einmal habe ich keine Ahnung, was mich mit meinen nächsten Verwandten eigentlich verbindet. Außer ein paar obskuren Basensequenzen. Ich werde wohl erst dahinter kommen, wenn ich sehr alt bin.
Mein Onkel ist endlich ausgezogen. 40 ist er mittlerweile und seit gestern wohnt er nicht mehr bei Mama. Gejammert hat er, als wir ihm beim Umziehen geholfen haben. Dass er jetzt ganz allein sei. Wie schlimm das sei. War lustig.
Mein Onkel ist endlich ausgezogen. 40 ist er mittlerweile und seit gestern wohnt er nicht mehr bei Mama. Gejammert hat er, als wir ihm beim Umziehen geholfen haben. Dass er jetzt ganz allein sei. Wie schlimm das sei. War lustig.
Freitag, 22. Oktober 2004
Das ist ja wie bei den Surrealisten unter'm Sofa hier!
Donnerstag, 21. Oktober 2004
Shark Tale
"If you don't have the money by tomorrow, you will sleep with the fishes. The dead ones, I mean."
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