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Sonntag, 26. September 2004
Stimmt mir jemand zu, wenn ich sage, dass die gestrige Simpsonsfolge zum Auftakt der 15. Staffel wirklich gut war? Sicher, es war nicht die Neuerfindung des Rades, aber die Folge hatte wirklich alles, was eine gute Simpsonsfolge braucht (abstruser und völlig unwichtiger Anfang, der später zum eigentlichen Inhalt hinführt; wunderbar zynische Gesellschaftskritik; usw.; usf.). Ja, ich freue mich schon sehr auf die weiteren Folgen.
Sonntag, 26. September 2004
Was für ein Verschwender
Manchmal frage ich mich ja schon, was meine ganzen überschüssigen IQ-Punkte den Tag über machen. Sich darüber totlachen, dass sie sich der Praxis verweigern?
Für das Scherzkeks, das bei der Googleanfrage "Was bedeutet permeabel" auf meinem Blog gelandet ist: durchlässig. Durchlässig. Das is wenn was durchgeht.
Freitag, 24. September 2004
Erstmals zweimal gewonnen und doch unzufrieden
Der Typ bei der Sparkasse hat mich wirklich komisch angeguckt, als ich ihn gefragt habe, ob es denn auch Goldmünzen mit Koalabär darauf gäbe. Gibt es leider nur in Silber. In Gold gibt es nur Känguruhs (?). Mit Queen Elisabeth auf der Rückseite.
Donnerstag, 23. September 2004
Superlieb!
- "Dir ist gar nicht aufgefallen, dass ich meine Fingernägel gemacht habe."
- "Natürlich ist mir das aufgefallen."
- "Warum hast du dann nichts gesagt?"
- "Ich muss doch nicht immer was sagen."
- "Aber du könntest mir doch mal ein Kompliment machen, wie schön meine Fingernägel geworden sind."
- "Du machst mir auch nie ein Kompliment, weil... öh... weil ich so superklug bin."
- "Das ist ja was anderes. Du bist ja konstant klug. Meine Fingernägel hab ich aber erst gestern gemacht."
- "Na und?"
- "Na gut. Du bist echt superklug, das wollte ich dir schon immer mal sagen."
- "Danke. Du hast echt schöne Fingernägel."
- "Natürlich ist mir das aufgefallen."
- "Warum hast du dann nichts gesagt?"
- "Ich muss doch nicht immer was sagen."
- "Aber du könntest mir doch mal ein Kompliment machen, wie schön meine Fingernägel geworden sind."
- "Du machst mir auch nie ein Kompliment, weil... öh... weil ich so superklug bin."
- "Das ist ja was anderes. Du bist ja konstant klug. Meine Fingernägel hab ich aber erst gestern gemacht."
- "Na und?"
- "Na gut. Du bist echt superklug, das wollte ich dir schon immer mal sagen."
- "Danke. Du hast echt schöne Fingernägel."
Mittwoch, 22. September 2004
Wie traurig
Heute habe ich mir überlegt, was wohl das Widersinnigste von der Welt wäre. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es so etwas wie "Hippiepunk" wäre, wenn so etwas denn existieren würde. "Hippiepunk" muss man sich etwa so vorstellen: ein "bebrillter Nerd" nimmt sich ein paar CDs mit indischer Sitar-Entspannungsmusik und bearbeitet sie an seinem Laptop. Dabei beschleunigt er die etwa 20 Minuten langen Stücke auf zwei Minuten herunter und packt 15 davon auf eine CD, welche er bei einem Major Label zu einem Preis von einem halben Euro pro Stück veröffentlicht. Daraufhin beschweren sich Musiksammler, dass nicht die üblichen Preise von 15 Euro verlangt werden. Es entsteht ein riesiger Medienrummel, der bald wieder vergessen wird.
Ja, das wäre wohl ganz schön widersinnig.
Ja, das wäre wohl ganz schön widersinnig.
Dienstag, 21. September 2004
Beim Abschreiben verloren gegangen
Ich würde gerne mal wieder nach London. Es ist schon ewig her, dass ich mal in London war. Ich war noch ein Kind und kann mich gar nicht mehr erinnern.
Nach Tokio würde ich auch unheimlich gerne mal. Aber nicht als Tourist. Beruflich, wenn schon. Touristen sind die widerlichsten Geschöpfe überhaupt. Ich will keiner sein. Schon gar nicht in Tokio. Ich würde gerne beruflich nach Tokio. Jedenfalls so, dass ich einen anderen Grund für meinen Besuch in Tokio hätte, als den, die Stadt anzugucken. Es wäre toll, einen Job in Tokio zu haben und dort zu leben. Vielleicht verkläre ich Tokio nur aus einem diffusen romantischen Fernweh heraus. Ich weiß es nicht.
Inspiriert zu diesem ganz besonderen Weblogbeitrag hat mich:
Herr pyro.
Nach Tokio würde ich auch unheimlich gerne mal. Aber nicht als Tourist. Beruflich, wenn schon. Touristen sind die widerlichsten Geschöpfe überhaupt. Ich will keiner sein. Schon gar nicht in Tokio. Ich würde gerne beruflich nach Tokio. Jedenfalls so, dass ich einen anderen Grund für meinen Besuch in Tokio hätte, als den, die Stadt anzugucken. Es wäre toll, einen Job in Tokio zu haben und dort zu leben. Vielleicht verkläre ich Tokio nur aus einem diffusen romantischen Fernweh heraus. Ich weiß es nicht.
Inspiriert zu diesem ganz besonderen Weblogbeitrag hat mich:
Herr pyro.
Montag, 20. September 2004
Mehr von diesem "Ganz-Was-Neues-Gefühl", bitte.
Sonntag, 19. September 2004
Erwartungshaltungsenttäuschungsirritation
Q. konnte mit Gott reden. Davon waren alle fest überzeugt. Zuviele Wunder waren in seiner Anwesenheit geschehen, als das eine andere Erklärung möglich wäre. Wo er vorbeikam, konnten die Lahmen gehen und die Blinden sehen, um es wie die Bibel auszudrücken. Außerdem war es schon passiert, dass, nachdem er seine Hand auf ein Auto gelegt hatte, es weiterfuhr, obwohl der Tank eigentlich leer war. Wie gesagt, man war sich sicher, Q. müsste mit Gott reden können. Nur er selbst glaubte nicht daran.
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