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Montag, 19. Juli 2004
Aus der Vergangenheit
Vor dem Konzertbesuch, beim Einlass. Sicherheitspersonal tastet Konzertbesucher ab, wir stehen in der Schlange. Nach zwei Minuten bin ich bei einem Sicherheitsbeamten. Er fragt:
- "Na, wollt ihr auch zum Konzert?"
- "Nein, ich will mich nur von ihnen abtasten lassen."
Nein, das habe ich damals (vor fast eineinhalb Jahren) nicht gesagt, weil ich mir diese Schlagfertigkeit damals nicht zugetraut habe. Bereue ich natürlich heute.
- "Na, wollt ihr auch zum Konzert?"
- "Nein, ich will mich nur von ihnen abtasten lassen."
Nein, das habe ich damals (vor fast eineinhalb Jahren) nicht gesagt, weil ich mir diese Schlagfertigkeit damals nicht zugetraut habe. Bereue ich natürlich heute.
Montag, 19. Juli 2004
!
Ich habe zwei große Feinde. Der eine ist das Ausrufezeichen. Es geht mir auf die Nerven, dieses aufmerksamkeitsheischende Satzzeichen, bestehend aus Punkt und Strich. Weil es sich so wichtig tut, weil es sich so aufdrängt, weil es allen sagt: "Seht her, hier steht etwas von Bedeutung." Ich hasse das Ausrufezeichen, es ist mir zu penetrant, es sticht mir ins Auge, es belästigt mich im Lesefluss. Leider wird es immer inflationärer eingesetzt, wahrscheinlich wegen der Reizüberflutung, weil sich jeder in unserer überfüllten Welt Aufmerksamkeit verschaffen will, die er nur mit dem Ausrufezeichen bekommen kann. Oder so, blabla. Was weiß ich!
Von meinem zweiten großen Feind erzähle ich ein anderes Mal.
Von meinem zweiten großen Feind erzähle ich ein anderes Mal.
Langsam wird es ernst. Langsam wird es Zeit, sich mit dem Thema Kochen eingehender auseinanderzusetzen. Nicht mehr einfach planlos vor sich hinkochen und dabei durchschnittlichen - essbaren, aber nicht sonderlich schmackhaften - Fraß produzieren, sondern richtig kochen lernen. Vielleicht aus Büchern lernen. Oder einen VHS-Kurs besuchen. Zumindest die Absicht im Geiste notieren.
Obwohl, wenn ich etwas nur im Geiste notiere, kann ich es gleich lassen, weil dann sofort das Vergessen zuschlägt.
Wie auch immer. Was ich mir auf jeden Fall im Geiste notiert habe, ist die Absicht, Tee zu kaufen. Nicht nur, weil sich die Halsschmerzen der letzten Woche auf leisen Sohlen wieder gemeldet haben, sondern weil keiner mehr im Haus ist und ich somit keinen mehr anbieten kann. Das ist mir unangenehm, das muss sich ändern.
Das wird sich ändern.
Obwohl, wenn ich etwas nur im Geiste notiere, kann ich es gleich lassen, weil dann sofort das Vergessen zuschlägt.
Wie auch immer. Was ich mir auf jeden Fall im Geiste notiert habe, ist die Absicht, Tee zu kaufen. Nicht nur, weil sich die Halsschmerzen der letzten Woche auf leisen Sohlen wieder gemeldet haben, sondern weil keiner mehr im Haus ist und ich somit keinen mehr anbieten kann. Das ist mir unangenehm, das muss sich ändern.
Das wird sich ändern.
Öh... Federball!
Zerstreuter Professor nach mehreren Cocktails stolpert auf Podium und hält Vortrag:
"Wenn es keine Menschen gäbe, sondern nur Schlümpfe, würden die Schlümpfe dann irgendwann eine Zeichentrickserie erfinden, in der kleine Menschen in einem Dorf aus pilzförmigen Häusern leben? Mit dieser zutiefst philosophischen Frage will ich meine heutigen Betrachtungen über zwischenmenschliche Beziehungen eröffnen. Ja, ich höre schon die Reaktionen - Antworten will ich sie nicht nennen - auf meine Frage. Dabei finden sich drei Fraktionen: Die erste geht fest davon aus, dass die Schlümpfe niemals Trickfilmfiguren von menschlicher Gestalt erfinden würden. Nie! Weil der Mensch so etwas besonderes ist, weil Gott ihn erschaffen hat, weil er ein Produkt der Evolution ist. Irgendein beliebiges Weil. Dieser Fraktion stehen als zweites diejenigen gegenüber, die tatsächlich glauben, dass die Schlümpfe irgendwann Menschen erfinden würden. Warum die Schlümpfe das tun sollten, wissen sie auch nicht, aber ihnen gefällt die Vorstellung. Getoppt werden diese beiden Fraktionen durch die dritte: die Weiß-Nicht-Fraktion. Dieser würde ich mich übrigens auch anschließen. Woher sollte ich denn auch wissen, was die Schlümpfe tun würden. Es gibt sie ja gar nicht, ich kann sie ja gar nicht fragen. Wenn ich so nachdenke, stelle ich fest, dass es eigentlich auf jede Frage Ja-, Nein- und Weiß-Nicht-Sager gibt. Da hätte es das Schlumpfbeispiel gar nicht gebraucht. Egal. Nun zu etwas ziemlich Ähnlichem: ...ach nein, das ist mir zu privat."
Zerstreuter Professor verlässt Podium, nimmt sich noch einen Cocktail und verlässt Saal. Ward an diesem Abend nicht mehr gesehen.
"Wenn es keine Menschen gäbe, sondern nur Schlümpfe, würden die Schlümpfe dann irgendwann eine Zeichentrickserie erfinden, in der kleine Menschen in einem Dorf aus pilzförmigen Häusern leben? Mit dieser zutiefst philosophischen Frage will ich meine heutigen Betrachtungen über zwischenmenschliche Beziehungen eröffnen. Ja, ich höre schon die Reaktionen - Antworten will ich sie nicht nennen - auf meine Frage. Dabei finden sich drei Fraktionen: Die erste geht fest davon aus, dass die Schlümpfe niemals Trickfilmfiguren von menschlicher Gestalt erfinden würden. Nie! Weil der Mensch so etwas besonderes ist, weil Gott ihn erschaffen hat, weil er ein Produkt der Evolution ist. Irgendein beliebiges Weil. Dieser Fraktion stehen als zweites diejenigen gegenüber, die tatsächlich glauben, dass die Schlümpfe irgendwann Menschen erfinden würden. Warum die Schlümpfe das tun sollten, wissen sie auch nicht, aber ihnen gefällt die Vorstellung. Getoppt werden diese beiden Fraktionen durch die dritte: die Weiß-Nicht-Fraktion. Dieser würde ich mich übrigens auch anschließen. Woher sollte ich denn auch wissen, was die Schlümpfe tun würden. Es gibt sie ja gar nicht, ich kann sie ja gar nicht fragen. Wenn ich so nachdenke, stelle ich fest, dass es eigentlich auf jede Frage Ja-, Nein- und Weiß-Nicht-Sager gibt. Da hätte es das Schlumpfbeispiel gar nicht gebraucht. Egal. Nun zu etwas ziemlich Ähnlichem: ...ach nein, das ist mir zu privat."
Zerstreuter Professor verlässt Podium, nimmt sich noch einen Cocktail und verlässt Saal. Ward an diesem Abend nicht mehr gesehen.
Freitag, 16. Juli 2004
Läbä gäht weidä
Sich etwas Zeit zu lassen, das kann ja nicht schaden, ja, das war schon immer das Lebensmotto von Dmetri. Er sah es nicht so eng mit der Zeit: "Das Läbän schenkt mirr so viele Sekunden, da darrf man rruhik verrschwenden." pflegte er immer in seinem russichen Akzent zu sagen. In der Tat war Dmetri nie zur Eile zu bewegen, selbst wenn er seinen Bus erwischen musste. Trotzdem, merkwürdigerweise, war Dmetri nie zu spät bei einer Verabredung. Ich habe nie verstanden, wie er das gemacht hat. Vermutlich hatte er eine Zeitmaschine.
Donnerstag, 15. Juli 2004
Merkwürdiges Sieb
Ist es eine besondere Leistung, dass ich fast noch die komplette EM im Kopf habe? Dass ich tatsächlich noch weiß, dass die Begegnung zwischen Dänemark und Tschechien im Viertelfinale null zu drei endete und sämtliche Tore in der zweiten Hälfte fielen oder dass Frankreich gegen Kroatien im zweiten Vorrundenspiel zwei zu zwei spielte, wobei Frankreich zunächst in Führung ging, Kroatien kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit per Elfmeter ausglich, dann die Führung übernahm und David Trezeguet einen Torwartfehler zum Ausgleich nutzte? Nein, wahrscheinlich ist das nicht besonders, das alles noch zu wissen. Aber es ist schon bezeichnend, dass man sich derlei Unwichtigkeiten einprägt, während man sich die wirklich wichtigen Dinge nicht merken kann. Zum Beispiel könnte ich jetzt ohne Probleme die Snookerweltmeister der letzten 13 Jahre aus dem Stehgreif aufzählen (1991-1996: Stephen Hendry, 1997: Ken Doherty, 1998: John Higgins, 1999: Stephen Hendry, 2000: Mark Williams, 2001: Ronnie O'Sullivan, 2002: Peter Ebdon, 2003: Mark Williams, 2004: Ronnie O'Sullivan) , aber ich habe keine Ahnung, was jemand vor fünf Minuten zu mir gesagt hat. Ganz offensichtlich siebt mein Gehirn die falschen Informationen aus. Ich entschuldige mich bei allen Betroffenen.
Mittwoch, 14. Juli 2004
Aber man findet immer einen Parkplatz!
Bobby Cars sind etwas für Kinder, das muss jetzt hier mal unwiderruflich festgehalten werden. Zwar sehen Erwachsene auf Bobby Cars unheimlich lustig aus, ABER: die Fortbewegung auf eben jenen für Kinder gedachten Gefährten fällt Erwachsenen aus anatomischen Gründen unheimlich schwer. Weil sie viel längere Beine als Kinder haben, müssen sie sich auf den wirklich winzigen Vierrädern in eine derart ungemütliche Position zwingen, dass die Umsetzung der eigenen Muskelkraft in Bewegung äußerst schwer fällt. Im Durchschnitt machen Erwachsene auf dem Bobby Car nach 50 Metern schlapp. Ganz anders Kinder, deren Beine sich auf dem Bobby Car in einem wesentlich natürlicheren Winkel einfinden. Sie halten auf Bobby Cars wesentlich länger durch. Einzige Chance für ältere, langbeinigere Artgenossen ist eine alternative Fahrweise, bei der ein Knie auf die Sitzfläche aufgestützt wird, während das andere Bein Tempo macht. Wer die Knieschmerzen zu ignorieren im Stande ist, kann durchaus sehr schnell unterwegs sein.
Dienstag, 13. Juli 2004
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Ich fahre nicht in Urlaub. Ich bleibe im sommerfreien Deutschland, wo man sich nächstes Jahr wieder darüber beschweren wird, dass es jedes Jahr heißer wird. Mal ganz ehrlich, die allgemeine Wetterhysterie ist doch albern. Als hinge vom Wetter so viel ab.
Letztens hätte ich wegen zwei solchen Wettergläubigen fast den Bus verpasst. Ich hatte noch fünf Minuten und musste noch zum Bäcker. Als die letzte Kundin vor mir bedient war, dachte die Verkäuferin gar nicht daran, nach meinen Wünschen zu fragen, sondern unterhielt sich lieber mit eben jener letzten Kundin über das Wetter. Besagte letzte Kundin behauptete dabei allen Ernstes, einen "Jahrhundertkalender" zu besitzen, der das Wetter von 1904 auf den Tag genau wiedergebe. Sie ging noch weiter: Die Daten für 1904 hätten seit Beginn des Jahres exakt mit dem Wetterverlauf dieses Jahres übereingestimmt. Ja klar... Den Bus habe ich zum Glück noch bekommen.
Ein positives hat das Wetter ja schon für sich: es ist ein wirklich schön billiges Gesprächsthema, wenn man mal keine Ahnung hat, worüber man reden soll.
Letztens hätte ich wegen zwei solchen Wettergläubigen fast den Bus verpasst. Ich hatte noch fünf Minuten und musste noch zum Bäcker. Als die letzte Kundin vor mir bedient war, dachte die Verkäuferin gar nicht daran, nach meinen Wünschen zu fragen, sondern unterhielt sich lieber mit eben jener letzten Kundin über das Wetter. Besagte letzte Kundin behauptete dabei allen Ernstes, einen "Jahrhundertkalender" zu besitzen, der das Wetter von 1904 auf den Tag genau wiedergebe. Sie ging noch weiter: Die Daten für 1904 hätten seit Beginn des Jahres exakt mit dem Wetterverlauf dieses Jahres übereingestimmt. Ja klar... Den Bus habe ich zum Glück noch bekommen.
Ein positives hat das Wetter ja schon für sich: es ist ein wirklich schön billiges Gesprächsthema, wenn man mal keine Ahnung hat, worüber man reden soll.
Montag, 12. Juli 2004
Wie es so geht
Verflucht. Schlechte Laune. Ärger. In so schlechter Stimmung war ich seit meinem Geburtstag nicht mehr. Und das heißt was, da war ich so mies gelaunt, wie in meiner ganzen Kindheit davor nicht.
Sonntag, 11. Juli 2004
Hate To Say I Told You So
Eines Morgens wachte ich auf und konnte rückwärts durch die Zeit reisen. Einfach so. Ich hatte nicht einmal darum gebeten.
Ich konnte keine langen Sprünge machen. Vielleicht zehn Sekunden, manchmal auch eine Minute. Ehrlich gesagt waren es gar keine richtigen Zeitreisen. Ich versetzte mich einfach nur in einen früheren Moment meines Lebens zurück. Nun ja, was heißt hier einfach? Schon eine tolle Sache, dachte ich mir.
Mit der Zeit wurde ich immer besser. Ich versetzte mich Tage, ganze Wochen zurück und erlebte spannende neue Varianten meines Lebenslaufes. Interessanterweise kam ich aber nie weiter zurück als eben an jenen Tag, an dem ich aufwachte und rückwärts durch die Zeit reisen konnte.
Es war wirklich eine tolle Zeit, damals. Mein Leben wurde von jedem Risiko befreit, denn mit einem Mal konnte ich keine Fehler mehr machen. Das heißt, ich konnte schon, aber es war ein leichtes, sie wieder zu beheben.
Irgendwann jedoch fing ich an, unter meiner besonderen Gabe zu leiden. Nach einer Weile war mir alles irgendwie so sinnlos erschienen. Mehr und mehr waren meine Mitmenschen zu Puppen in meinem Spiel verkommen. Mit genügend Anläufen konnte ich sie immer dazu bringen, das zu tun, was ich wollte. Unvermeidlicherweise wurde ich ein Einzelgänger, der seine Umgebung zu akzeptieren nicht im Stande war.
Als ich zu diesen Einsichten gelangt war, beschloss ich, mich nie wieder in der Zeit zurückzuversetzen. Tatsächlich habe ich es seit damals nicht mehr versucht. Ich wüsste schon gerne, ob ich es noch kann...
Ich konnte keine langen Sprünge machen. Vielleicht zehn Sekunden, manchmal auch eine Minute. Ehrlich gesagt waren es gar keine richtigen Zeitreisen. Ich versetzte mich einfach nur in einen früheren Moment meines Lebens zurück. Nun ja, was heißt hier einfach? Schon eine tolle Sache, dachte ich mir.
Mit der Zeit wurde ich immer besser. Ich versetzte mich Tage, ganze Wochen zurück und erlebte spannende neue Varianten meines Lebenslaufes. Interessanterweise kam ich aber nie weiter zurück als eben an jenen Tag, an dem ich aufwachte und rückwärts durch die Zeit reisen konnte.
Es war wirklich eine tolle Zeit, damals. Mein Leben wurde von jedem Risiko befreit, denn mit einem Mal konnte ich keine Fehler mehr machen. Das heißt, ich konnte schon, aber es war ein leichtes, sie wieder zu beheben.
Irgendwann jedoch fing ich an, unter meiner besonderen Gabe zu leiden. Nach einer Weile war mir alles irgendwie so sinnlos erschienen. Mehr und mehr waren meine Mitmenschen zu Puppen in meinem Spiel verkommen. Mit genügend Anläufen konnte ich sie immer dazu bringen, das zu tun, was ich wollte. Unvermeidlicherweise wurde ich ein Einzelgänger, der seine Umgebung zu akzeptieren nicht im Stande war.
Als ich zu diesen Einsichten gelangt war, beschloss ich, mich nie wieder in der Zeit zurückzuversetzen. Tatsächlich habe ich es seit damals nicht mehr versucht. Ich wüsste schon gerne, ob ich es noch kann...
I like the rain and the way it moves
Wenn alles nur so einfach wäre. Ja, wenn es weniger Probleme gäbe. Sein wir ehrlich, wenn die Welt etwas weniger kompliziert wäre. Dann... - dann wäre es doch ziemlich langweilig hier. Nur so eine Feststellung.
Ich persönliche plädiere ja für Argumentfestigkeit bei emotionalen Bindungen. Deshalb wird mir auch niemals jemand austreiben können, dass ich den Regen mag. Egal, welche Argumente da jetzt kommen mögen ("Aber da wird man doch nass.", "Erkältung!", "Schlecht für den Tourismus.", "Straßen gefährlicher."), der Regen und ich, wir haben eine enge und sehr freundschaftliche Beziehung. Um nicht zu sagen: Wir ergänzen uns perfekt. Das tun wir nämlich.
Im übrigen habe ich wegen meiner Vorliebe für den Regen auch so viel Freude beim Tour-de-France-Gucken in den letzten Tagen gehabt. Da hat der Regen mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Aber Sonne wäre manchmal auch cool, dachte ich mir zumindest während folgendem Gespräch gestern:
Dr. B.: Wollen wir da vielleicht heute abend hingehen?
S.: Hmm, das Wetter ist ja echt nicht toll. Ist es nicht ein bisschen zu kalt?
Dr. B.: Na und? Im Winter geht man doch auch auf den Weihnachtsmarkt und da ist es noch viel kälter!
S.: (lacht) Das kann man doch gar nicht miteinander vergleichen!
Wahrscheinlich nicht...
Ich persönliche plädiere ja für Argumentfestigkeit bei emotionalen Bindungen. Deshalb wird mir auch niemals jemand austreiben können, dass ich den Regen mag. Egal, welche Argumente da jetzt kommen mögen ("Aber da wird man doch nass.", "Erkältung!", "Schlecht für den Tourismus.", "Straßen gefährlicher."), der Regen und ich, wir haben eine enge und sehr freundschaftliche Beziehung. Um nicht zu sagen: Wir ergänzen uns perfekt. Das tun wir nämlich.
Im übrigen habe ich wegen meiner Vorliebe für den Regen auch so viel Freude beim Tour-de-France-Gucken in den letzten Tagen gehabt. Da hat der Regen mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Aber Sonne wäre manchmal auch cool, dachte ich mir zumindest während folgendem Gespräch gestern:
Dr. B.: Wollen wir da vielleicht heute abend hingehen?
S.: Hmm, das Wetter ist ja echt nicht toll. Ist es nicht ein bisschen zu kalt?
Dr. B.: Na und? Im Winter geht man doch auch auf den Weihnachtsmarkt und da ist es noch viel kälter!
S.: (lacht) Das kann man doch gar nicht miteinander vergleichen!
Wahrscheinlich nicht...
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