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Sonntag, 1. Februar 2004
Gesellschaftskritiker
Dem gemeinen Gesellschaftskritiker fällt in aller Regel kein besserer Satzanfang als „Die Deutschen sind...“ ein. Meist folgt dann etwas aus den Wortfamilien „faul“ oder „spießig“. Gerne wird über unseren Bürokratismus geklagt, und auch darüber, dass wir alle „den Biss“ verloren hätten, weil es uns schon so gut gehe. Sehr beliebt ist auch die Formulierung „typisch deutsch“, die wahrscheinlich so häufig zur Anwendung kommt, weil die Zischlaute am Ende von „typisch“ bzw. „deutsch“ dem Auszudrückenden eine ganz besondere Schärfe verleihen. Der gemeine Gesellschaftskritiker neigt dazu, „typisch deutsch“ mit allerhand negativer Charaktereigenschaften zu verknüpfen. Genauso, wie es für ihn viel Negatives „nur bei uns“ gibt.
Mir geht dieser Haufen superschlauer Gesellschaftskritiker schon seit geraumer Zeit auf die Nerven. Fast möchte ich ihnen zurufen, dass sie doch verschwinden sollen, wenn es ihnen hier nicht gefällt. Dann habe ich jedoch wieder Verständnis. Auf eine ausführliche psychologische Betrachtung von „Anti-Nationalismus“ als verdrängtem Nationalismus verzichte ich aber an dieser Stelle. Stattdessen warte ich lieber an den Aufschwung, an den ich ganz fest glaube.
(Grund für den Ärger: „Unser schönes deutsches Harvard“ von Alexander Schuller in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung)
Mir geht dieser Haufen superschlauer Gesellschaftskritiker schon seit geraumer Zeit auf die Nerven. Fast möchte ich ihnen zurufen, dass sie doch verschwinden sollen, wenn es ihnen hier nicht gefällt. Dann habe ich jedoch wieder Verständnis. Auf eine ausführliche psychologische Betrachtung von „Anti-Nationalismus“ als verdrängtem Nationalismus verzichte ich aber an dieser Stelle. Stattdessen warte ich lieber an den Aufschwung, an den ich ganz fest glaube.
(Grund für den Ärger: „Unser schönes deutsches Harvard“ von Alexander Schuller in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung)
Warum ich die Simpsons liebe?!
Lisa: "Ödipus hat erst seinen Vater getötet und dann seine Mutter geheiratet."
Homer: "Und wer hat dann die Hochzeit bezahlt?"
Homer: "Und wer hat dann die Hochzeit bezahlt?"
Samstag, 31. Januar 2004
Schlüsselerlebnis
Ein dahingehauchtes "Ciao" am Telefon und schon schmolz ich dahin.
Dabei kannte ich die Anruferin gar nicht.
Dummerweise endete das Gespräch damit auch.
Dabei kannte ich die Anruferin gar nicht.
Dummerweise endete das Gespräch damit auch.
Freitag, 30. Januar 2004
Im Ohr
Norbert hasste alte Menschen. Insofern konnte es für ihn nichts Schlimmeres geben, als der Bau des Altenheims in seiner unmittelbaren Nachbarschaft. Er überzog die Gemeinde mit einer Klagewelle, doch die Errichtung des Altenheims konnte er nicht verhindern. Natürlich kam alles so schlimm, wie er es befürchtet hatte. Ständig liefen vor seiner Wohnung alte Menschen mit ihren quietschenden Stützwägelchen vorbei. Schon bald war er abgrundtief genervt. Das Quietschen der Wägelchen hinderte ihn am Fertigstellen einer Novelle, für die er schon Vorschüsse kassiert hatte und die schon ein halbes Jahr überfällig war. Aus Frust schrieb Norbert zahlreiche Leserbriefe, in denen er einen Alternativweg für Altenheimbewohner forderte. Als dies zu nichts führte, schrieb er eine bissige Kurzgeschichte, die er in einer überregionalen Tageszeitung unterbrachte. Schließlich fing er wieder zu trinken an. Nach ein paar Jahren zog er um.
Dienstag, 27. Januar 2004
Kauftipps
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3789075051/qid=1075237479/sr=2-2/ref=sr_aps_prod_2_1/028-1212160-1282142
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3549071809/qid=1075237479/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/028-1212160-1282142
Kann mir dann jemand sagen, ob sich der Kauf lohnen würde...?
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3549071809/qid=1075237479/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/028-1212160-1282142
Kann mir dann jemand sagen, ob sich der Kauf lohnen würde...?
Mein Lebensmotto
Ich muss mir dringend noch einen blöden Spruch einfallen lassen!
Sonntag, 25. Januar 2004
Wünsche
Ich hätte gerne eine Wand in Richtung Norden an Stelle des Brettes vor meinem Kopf. Ließe sich da etwas machen?
Samstag, 24. Januar 2004
Linguistik
Im Französischen entspricht "être permeable" in etwa dem deutschen "verrückt sein". In der Biologie (oder auch generell) bedeutet "permeabel" nichts Anderes als "durchlässig". Ist es nun zu weit hergeholt, hier einen Zusammenhang zum deutschen Ausdruck "nicht ganz dicht sein" zu erkennen?
Konsumfreude
7,99 € für die Ocean's Eleven DVD. Und zwar das Rat Pack Original. Dafür fliegt einem der Silberling entgegen, wenn man die Packung aufmacht, weil die Halterung kaputt ist. Ärgerlich.
Donnerstag, 22. Januar 2004
Auf die Couch...
...werde ich mich nachher legen, um meiner eigentümlichen Freudschen Fehlleistung "Silverster" nachzugehen. Mal schauen, was dabei herauskommt.
Musik in meinen Ohren
„Ach ja, Ex- jetzt wieder, das ist nicht so ganz klar. Nach Silvester waren wir erst einmal wieder zusammen, aber ich weiß nicht. Das Problem ist einfach, dass er so unzuverlässig ist. Ich meine, ist ja nett, dass er mir helfen wollte, aber dann muss ich mich auch darauf verlassen können. Wenn er mir jetzt gesagt hätte, dass er mir nicht hilft – okay, dass wäre auch ziemlich ‚assig’ gewesen – aber gut, dann hätte ich mich eben selbst irgendwie darum gekümmert. [...]
Ich habe ja ohnehin immer so viel Glück mit den Typen. Damals mit D. , das war auch so ein Reinfall. Oder der Kerl, mit dem mich S. verkuppeln wollte. Hat mich erst ins Kino eingeladen, dann sind wir noch in ein Café gegangen und am Ende des Abends hat er mir dann gesagt, dass ich ihm zu klein bin. Zu klein. Toll, das hätte er auch früher merken können, dann hätten wir es gleich lassen können und ich hätte mir keine Hoffnungen machen brauchen. Naja, der Kerl war ohnehin ein Arsch. Aber trotzdem. [...]“
Ich habe ja ohnehin immer so viel Glück mit den Typen. Damals mit D. , das war auch so ein Reinfall. Oder der Kerl, mit dem mich S. verkuppeln wollte. Hat mich erst ins Kino eingeladen, dann sind wir noch in ein Café gegangen und am Ende des Abends hat er mir dann gesagt, dass ich ihm zu klein bin. Zu klein. Toll, das hätte er auch früher merken können, dann hätten wir es gleich lassen können und ich hätte mir keine Hoffnungen machen brauchen. Naja, der Kerl war ohnehin ein Arsch. Aber trotzdem. [...]“
Musik in meinen Ohren
„Ach ja, Ex- jetzt wieder, das ist nicht so ganz klar. Nach Silvester waren wir erst einmal wieder zusammen, aber ich weiß nicht. Das Problem ist einfach, dass er so unzuverlässig ist. Ich meine, ist ja nett, dass er mir helfen wollte, aber dann muss ich mich auch darauf verlassen können. Wenn er mir jetzt gesagt hätte, dass er mir nicht hilft – okay, dass wäre auch ziemlich ‚assig’ gewesen – aber gut, dann hätte ich mich eben selbst irgendwie darum gekümmert. [...]
Ich habe ja ohnehin immer so viel Glück mit den Typen. Damals mit D. , das war auch so ein Reinfall. Oder der Kerl, mit dem mich S. verkuppeln wollte. Hat mich erst ins Kino eingeladen, dann sind wir noch in ein Café gegangen und am Ende des Abends hat er mir dann gesagt, dass ich ihm zu klein bin. Zu klein. Toll, das hätte er auch früher merken können, dann hätten wir es gleich lassen können und ich hätte mir keine Hoffnungen machen brauchen. Naja, der Kerl war ohnehin ein Arsch. Aber trotzdem. [...]“
Ich habe ja ohnehin immer so viel Glück mit den Typen. Damals mit D. , das war auch so ein Reinfall. Oder der Kerl, mit dem mich S. verkuppeln wollte. Hat mich erst ins Kino eingeladen, dann sind wir noch in ein Café gegangen und am Ende des Abends hat er mir dann gesagt, dass ich ihm zu klein bin. Zu klein. Toll, das hätte er auch früher merken können, dann hätten wir es gleich lassen können und ich hätte mir keine Hoffnungen machen brauchen. Naja, der Kerl war ohnehin ein Arsch. Aber trotzdem. [...]“
Musik in meinen Ohren
„Ach ja, Ex- jetzt wieder, das ist nicht so ganz klar. Nach Silvester waren wir erst einmal wieder zusammen, aber ich weiß nicht. Das Problem ist einfach, dass er so unzuverlässig ist. Ich meine, ist ja nett, dass er mir helfen wollte, aber dann muss ich mich auch darauf verlassen können. Wenn er mir jetzt gesagt hätte, dass er mir nicht hilft – okay, dass wäre auch ziemlich ‚assig’ gewesen – aber gut, dann hätte ich mich eben selbst irgendwie darum gekümmert. [...]
Ich habe ja ohnehin immer so viel Glück mit den Typen. Damals mit D. , das war auch so ein Reinfall. Oder der Kerl, mit dem mich S. verkuppeln wollte. Hat mich erst ins Kino eingeladen, dann sind wir noch in ein Café gegangen und am Ende des Abends hat er mir dann gesagt, dass ich ihm zu klein bin. Zu klein. Toll, das hätte er auch früher merken können, dann hätten wir es gleich lassen können und ich hätte mir keine Hoffnungen machen brauchen. Naja, der Kerl war ohnehin ein Arsch. Aber trotzdem. [...]“
Ich habe ja ohnehin immer so viel Glück mit den Typen. Damals mit D. , das war auch so ein Reinfall. Oder der Kerl, mit dem mich S. verkuppeln wollte. Hat mich erst ins Kino eingeladen, dann sind wir noch in ein Café gegangen und am Ende des Abends hat er mir dann gesagt, dass ich ihm zu klein bin. Zu klein. Toll, das hätte er auch früher merken können, dann hätten wir es gleich lassen können und ich hätte mir keine Hoffnungen machen brauchen. Naja, der Kerl war ohnehin ein Arsch. Aber trotzdem. [...]“
Mittwoch, 21. Januar 2004
Faszinierende Thesen
These Eins: Wer von sich sagt, er sei intelektuell, ist es auch.
These Zwei: Wer von sich sagt, er sei intelligent, ist es selten.
These Zwei: Wer von sich sagt, er sei intelligent, ist es selten.
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