Samstag, 17. September 2005
Wolfgang, Otto, Guido - Die FDP in Wiesbaden
Gestern Abend lud die FDP zum Wahlkampfabschluss ins Wiesbadener Kurhaus. Als M. und ich zehn Minuten vor Beginn der Veranstaltung eintrafen, platzte der Friedrich-von-Thiersch-Saal bereits aus allen Nähten und wir mussten uns einen unbequemen Stehplatz suchen (was mir nach dem anstrengenden Konzert des vorangegangenen Tages sehr missfiel). Zum Glück waren schließlich sogar so viele Gäste anwesend, dass die Balkonränge freigegeben wurde. Die Organisatoren hatten sie wohl zunächst gesperrt, um sicherzustellen, dass der Saal für die Fernsehkameras gut gefüllt aussähe. Es waren dann aber genug Besucher da, um sogar die Balkonränge zu füllen. Wir kamen so auch noch zu unserem verdienten Sitzplatz.
Die Veranstaltung wurde vom hessischen FDP-Vorsitzenden (Name vergessen) eröffnet. Er begrüßte artig all die wichtigen Anwesenden und ging schon nach zwei Minuten Redezeit jedem auf die Nerven. Zum Glück fasste er sich kurz. (Name vergessen) kündigte zum Ende seiner Rede den „künftigen Außenminister“ Wolfgang Gerhardt an, der eine bessere Ausbildung vorzuweisen habe als den „Frankfurter Taxiführerschein“. Tatsächlich wurde diese dumme Bemerkung mit einigem freundlichen Gelächter aufgenommen.
Gerhardt ließ sich zum Glück auf derart dumpfen Wahlkampf nicht herab, er lieferte einen soliden Vortrag ab, in dessen Verlauf er sich zunehmend in Rage redete. Im Grunde war es so, dass er im ersten, innenpolitisch-steuervereinfachenden Teil sich genug Wut für den zweiten, außenpolitischen Teil herbeiredete, um die Regierung in Grund und Boden zu bellen. Ja, Gerhardt bellte richtiggehend, nur unterbrochen von den Jubelpausen, in denen er sich immer wieder charakteristisch über den Scheitel strich. Inhaltlich gab es natürlich nichts Neues, dafür vertrat Gerhardt mit viel liberaler Rhetorik energisch den Standpunkt seiner Partei und stellte ihm die rot-grüne Bilanz gegenüber, hinter der er eine schädliche rot-grüne Ideologie ausmachte. Als Gerhardt fertig war, gab es stehende Ovationen und das liberale Publikum war von einer großen Begeisterung ergriffen. In der Tat war diese Begeisterung auch von Nöten, um das folgende zu ertragen, denn als nächster Redner stand Hermann Otto Solms auf dem Programm.
Solms ist der Hans Eichel der FDP. Nicht nur, weil auch sein Thema die Steuerpolitik ist, sondern vor allem auch, weil er ein genau so lahmer und langweiliger Redner ist. Ich kann mir direkt vorstellen, wie ein Finanzminister Solms (natürlich unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie) vier Jahre lang den letzten Platz bei der Frage nach den beliebtesten Politikern einnimmt. Ehrlich gesagt ist mir von seiner steuerpolitischen Rede nichts in Erinnerung geblieben. Ich habe statt zuzuhören lieber die Fluchtbewegung einer Gruppe von Störern beobachtet, die an unpassenden Stellen dazwischenklatschten und sich dann davon machten, bevor sie die Sicherheitsmenschen höflich aber bestimmt zum Verlassen des Saales auffordern konnten. Irgendwann waren sie dann aber doch verschwunden, zumindest bei Westerwelles Rede, die einem höflichen, sitzenden Applaus für Solms folgte, wurden sie nicht mehr auffällig.
Der FDP-Bundesvorsitzende war denn auch der beste Redner des Abends. Ernst und entschlossen bei den wichtigen Themen (wie sagt man heute? Ach ja: kämpferisch), trotzdem zu einem lockeren Spaß über den politischen Gegner fähig, hin und wieder spöttisch, manchmal gar selbstironisch arbeitete Westerwelle so ziemlich das gesamte politische Themenfeld ab, auf dem sich die FDP profiliert hat. Abwechselnd mit den natürlich kämpferisch vorgetragen inhaltlichen Passagen, die er teilweise über heftigem Applaus einfach weiterhielt, streute Westerwelle auch den ein oder anderen Gag ein, zum Beispiel den, dass die Kondome der Grünen, die mit „Guido verhüten“ Werbung machten, 44 Jahre zu spät kämen. Merkwürdigerweise lachte das FDP-Publikum da schon bei der Erwähnung des Wortes „Kondom“. Ich will einmal der Partei zuliebe annehmen, dass die meisten den Gag schon kannten und tatsächlich bereits über das Niveau elfjähriger Schulkinder hinaus sind.
Insgesamt blieb Westerwelles Rede aber doch immer auf einen „Wechsel“ ausgerichtet und entschlossen und so weiter. Er wurde mit dem meisten Applaus bedacht, was auch der Rede angemessen war. Mit Westerwelle endete dann auch die Veranstaltung und ich muss ehrlich zugeben, dass dies die Wahlkampfveranstaltung war, die mir am besten gefallen hat. Zumindest an diesem Abend im Wiesbadener Kurhaus gab es nämlich das, was sich die bürgerlichen Parteien von allen Wählerschichten erhoffen: Wechselstimmung.
Die Veranstaltung wurde vom hessischen FDP-Vorsitzenden (Name vergessen) eröffnet. Er begrüßte artig all die wichtigen Anwesenden und ging schon nach zwei Minuten Redezeit jedem auf die Nerven. Zum Glück fasste er sich kurz. (Name vergessen) kündigte zum Ende seiner Rede den „künftigen Außenminister“ Wolfgang Gerhardt an, der eine bessere Ausbildung vorzuweisen habe als den „Frankfurter Taxiführerschein“. Tatsächlich wurde diese dumme Bemerkung mit einigem freundlichen Gelächter aufgenommen.
Gerhardt ließ sich zum Glück auf derart dumpfen Wahlkampf nicht herab, er lieferte einen soliden Vortrag ab, in dessen Verlauf er sich zunehmend in Rage redete. Im Grunde war es so, dass er im ersten, innenpolitisch-steuervereinfachenden Teil sich genug Wut für den zweiten, außenpolitischen Teil herbeiredete, um die Regierung in Grund und Boden zu bellen. Ja, Gerhardt bellte richtiggehend, nur unterbrochen von den Jubelpausen, in denen er sich immer wieder charakteristisch über den Scheitel strich. Inhaltlich gab es natürlich nichts Neues, dafür vertrat Gerhardt mit viel liberaler Rhetorik energisch den Standpunkt seiner Partei und stellte ihm die rot-grüne Bilanz gegenüber, hinter der er eine schädliche rot-grüne Ideologie ausmachte. Als Gerhardt fertig war, gab es stehende Ovationen und das liberale Publikum war von einer großen Begeisterung ergriffen. In der Tat war diese Begeisterung auch von Nöten, um das folgende zu ertragen, denn als nächster Redner stand Hermann Otto Solms auf dem Programm.
Solms ist der Hans Eichel der FDP. Nicht nur, weil auch sein Thema die Steuerpolitik ist, sondern vor allem auch, weil er ein genau so lahmer und langweiliger Redner ist. Ich kann mir direkt vorstellen, wie ein Finanzminister Solms (natürlich unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie) vier Jahre lang den letzten Platz bei der Frage nach den beliebtesten Politikern einnimmt. Ehrlich gesagt ist mir von seiner steuerpolitischen Rede nichts in Erinnerung geblieben. Ich habe statt zuzuhören lieber die Fluchtbewegung einer Gruppe von Störern beobachtet, die an unpassenden Stellen dazwischenklatschten und sich dann davon machten, bevor sie die Sicherheitsmenschen höflich aber bestimmt zum Verlassen des Saales auffordern konnten. Irgendwann waren sie dann aber doch verschwunden, zumindest bei Westerwelles Rede, die einem höflichen, sitzenden Applaus für Solms folgte, wurden sie nicht mehr auffällig.
Der FDP-Bundesvorsitzende war denn auch der beste Redner des Abends. Ernst und entschlossen bei den wichtigen Themen (wie sagt man heute? Ach ja: kämpferisch), trotzdem zu einem lockeren Spaß über den politischen Gegner fähig, hin und wieder spöttisch, manchmal gar selbstironisch arbeitete Westerwelle so ziemlich das gesamte politische Themenfeld ab, auf dem sich die FDP profiliert hat. Abwechselnd mit den natürlich kämpferisch vorgetragen inhaltlichen Passagen, die er teilweise über heftigem Applaus einfach weiterhielt, streute Westerwelle auch den ein oder anderen Gag ein, zum Beispiel den, dass die Kondome der Grünen, die mit „Guido verhüten“ Werbung machten, 44 Jahre zu spät kämen. Merkwürdigerweise lachte das FDP-Publikum da schon bei der Erwähnung des Wortes „Kondom“. Ich will einmal der Partei zuliebe annehmen, dass die meisten den Gag schon kannten und tatsächlich bereits über das Niveau elfjähriger Schulkinder hinaus sind.
Insgesamt blieb Westerwelles Rede aber doch immer auf einen „Wechsel“ ausgerichtet und entschlossen und so weiter. Er wurde mit dem meisten Applaus bedacht, was auch der Rede angemessen war. Mit Westerwelle endete dann auch die Veranstaltung und ich muss ehrlich zugeben, dass dies die Wahlkampfveranstaltung war, die mir am besten gefallen hat. Zumindest an diesem Abend im Wiesbadener Kurhaus gab es nämlich das, was sich die bürgerlichen Parteien von allen Wählerschichten erhoffen: Wechselstimmung.
Montag, 5. September 2005
Die Linke ist also die Gefühlshand
Mit Sicherheit Gewinnerin des Nachberichterstattungswettkampfes der duellübertragenden Sender: die ARD. Und zwar wegen dem hochgradig unterhaltsamen Samy Molcho. Während RTL niemanden hatte, das ZDF nur Dieter Wedel und Alice Schwarzer vorweisen konnte und Sat.1 immerhin noch Karasek präsentierte, machte die körpersprachlich unterstützte sprachliche Körpersprachenanalyse des Pantomimen und Körpersprachenexperten Molcho auf der ARD eindeutig am meisten Spaß. Noch schöner war fast noch, wie Herr Nowotny sich danach beleidigt zeigte, "so einem" (kein Zitat, so wirkte nur seine Körpersprache) so viel Redezeit zuzustehen.
Mittwoch, 24. August 2005
Ein TV-Tipp, der Ihrer Bildung zu Gute kommen wird
Geschätzter Leser, Sie liegen mir am Herzen. Deshalb will ich Sie auf eine Sendung hinweisen, die täglich auf einem meiner neuen Lieblingssender, br-alpha, dem Bildungskanal des stoiberschen Rundfunks, läuft. Um 14 Uhr können Sie dort - wie gesagt täglich - zwei viertelstündigen Episoden der Lateinlernsendung "Pauk mit: Latein" sehen. Hierbei handelt es sich um Bildungsfernsehen allererster Güte. Nicht nur, dass Sie ihre Lateinkenntnisse auffrischen (oder, wie in meinem Fall, ganz neu anlegen) können, nein, Sie erfahren auch viel über die römische Geschichte und den unschätzbaren Wert eines Moderators mir kariertem Hemd unter dem rot leuchtenden Pullover. Und dabei lernen Sie auch noch die lateinische Übersetzung von aus unserem Alltag nicht wegzudenkenden Sätzen wie: "Wüstlinge wurden von der Essensgesellschaft entfernt." Zudem ist die Titelmelodie der Sendung ein Ohrwurm franzferdinandschen Ausmaßes. "Pauk mit: Latein" kann ich Ihnen also nur wärmstens ans Herz legen. Schauen Sie es sich doch einmal an.
Sonntag, 8. Mai 2005
Yeti - Mehr als nur "Never Lose Your Sense Of Wonder"
An dieser Stelle möchte ich nochmals (?) auf die fantastische Band Yeti hinweisen. Sie ist so dermaßen fantastisch, dass ich kaum noch auf das in diesem Sommer erscheinende erste Album warten möchte. Zum Glück wird meiner Ungeduld von der geschätzten BBC ein klein wenig Abhilfe geschafft. Unter dieser Adresse hier gibt es vier Videos von einem Live-Auftritt meiner fünfköpfigen neuen Lieblingsband, die ich absolut empfehlen kann:
Da wäre zunächst einmal "The Last Time", ein geniales Stück Popmusik. Dann kommt der "Magpie Blues", der natürlich extrem von Queens "Tie Your Mother Down" abgekupfert ist, aber trotzdem ganz eigen und wunderbar klingt. "Merry-Go-Round" rührt mich wirklich sehr und "Messenger Of Love" kann ich auch nicht oft genug hören.
Also: Anhör-Befehl!
Da wäre zunächst einmal "The Last Time", ein geniales Stück Popmusik. Dann kommt der "Magpie Blues", der natürlich extrem von Queens "Tie Your Mother Down" abgekupfert ist, aber trotzdem ganz eigen und wunderbar klingt. "Merry-Go-Round" rührt mich wirklich sehr und "Messenger Of Love" kann ich auch nicht oft genug hören.
Also: Anhör-Befehl!
Sonntag, 17. April 2005
O'Sullivan 10 - 9 Maguire
Definitiv das geilste Spiel seit langer Zeit. Dieses Break am Ende. Und wie O'Sullivan dann die grüne als Bonus noch reingefeuert. Und Maguire, der nur noch mit dem Kopf geschüttelt hat. Sehr fantastisch.
Aber was sollen diese blöde Karos?
Aber was sollen diese blöde Karos?
Samstag, 26. März 2005
Jetzt fangen die im ZDF auch mit dieser Vornamenmasche aus Amerika an. Heute bei "heute":
Kerner aus Slowenien zugeschaltet erzählt Belanglosigkeiten aus der Welt des Fußballs und beendet seinen Report mit einem fragenden "Michael?" an Michi Steinbrecher im Studio. Der gibt "Danke, Johannes." zurück. Das gleiche dann bei René Hiepen (?): "Michael?" am Ende des Berichts, darauf Michi Steinbrecher: "Danke, René."
Entsetzlich.
Kerner aus Slowenien zugeschaltet erzählt Belanglosigkeiten aus der Welt des Fußballs und beendet seinen Report mit einem fragenden "Michael?" an Michi Steinbrecher im Studio. Der gibt "Danke, Johannes." zurück. Das gleiche dann bei René Hiepen (?): "Michael?" am Ende des Berichts, darauf Michi Steinbrecher: "Danke, René."
Entsetzlich.
Montag, 21. März 2005
Ich fühl mich glücklich...
...aber das hier ist wirklich beängstigend:
"die Sternenflotte ist in keinster Weise für das gesamte gesellschaftliche System des vierundzwanzigsten Jahrhunderts repräsentativ, was allein schon auffällt, wenn man sich die Relationen beider Zahlenverhältnisse betrachtet: in der Sternenflotte befindet sich weit unter einem Prozent der Bevölkerung der Föderation. (Meine Rechnung gründet sich dabei auf Schätzungen, die ich von den Verlustzahlen der militärischen Niederlage bei Wolf 359 herleite. Uns ist darüber ausgesagt, daß vierzig Schiffe und elftausend Menschen verloren wurden, was auf eine durchschnittliche Besatzung von weniger als dreihundert Mann schließen läßt, was sich auch durch die Besatzungszahlen anderer uns bekannter Raumschiffe bestätigen läßt. Geht man nun davon aus, daß bei dem ‘Desaster’ von Wolf 359 etwa zwanzig Prozent der Raumflotte zerstört wurden, kommt man auf eine Flottenstärke von etwa zweihundert Schiffen, was auf ein Gesamtzahl an Besatzungen von etwa sechzigtausend schließen läßt. Addiert man die Zahl der Besatzungen der Sternenbasen - uns sind bis zu siebenhundert bekannt, wobei ich eine durchschnittliche Besatzung von etwa siebenhundert bis tausend Mann annehme -, so kommt man auf einen Betrag, der sich unter einer Million Mann bewegt. Die Bevölkerungszahl der Föderation muß aufgrund von potentiellen Verlustangaben Doktor Bashirs in Statistische Wahrscheinlichkeiten etwa neunhundert Milliarden betragen. Bei der folgenden Rechnung komme ich auf einen Anteil der Sternenflottenmitglieder an der Gesamtbevölkerung von 0,0001 Prozent - selbst bei optimistischsten Schätzungen bewegen wir uns also weit unter einem Prozent.)"
Ach ja, Abi in Chemie war super, einfacher wäre unmöglich gewesen.
"die Sternenflotte ist in keinster Weise für das gesamte gesellschaftliche System des vierundzwanzigsten Jahrhunderts repräsentativ, was allein schon auffällt, wenn man sich die Relationen beider Zahlenverhältnisse betrachtet: in der Sternenflotte befindet sich weit unter einem Prozent der Bevölkerung der Föderation. (Meine Rechnung gründet sich dabei auf Schätzungen, die ich von den Verlustzahlen der militärischen Niederlage bei Wolf 359 herleite. Uns ist darüber ausgesagt, daß vierzig Schiffe und elftausend Menschen verloren wurden, was auf eine durchschnittliche Besatzung von weniger als dreihundert Mann schließen läßt, was sich auch durch die Besatzungszahlen anderer uns bekannter Raumschiffe bestätigen läßt. Geht man nun davon aus, daß bei dem ‘Desaster’ von Wolf 359 etwa zwanzig Prozent der Raumflotte zerstört wurden, kommt man auf eine Flottenstärke von etwa zweihundert Schiffen, was auf ein Gesamtzahl an Besatzungen von etwa sechzigtausend schließen läßt. Addiert man die Zahl der Besatzungen der Sternenbasen - uns sind bis zu siebenhundert bekannt, wobei ich eine durchschnittliche Besatzung von etwa siebenhundert bis tausend Mann annehme -, so kommt man auf einen Betrag, der sich unter einer Million Mann bewegt. Die Bevölkerungszahl der Föderation muß aufgrund von potentiellen Verlustangaben Doktor Bashirs in Statistische Wahrscheinlichkeiten etwa neunhundert Milliarden betragen. Bei der folgenden Rechnung komme ich auf einen Anteil der Sternenflottenmitglieder an der Gesamtbevölkerung von 0,0001 Prozent - selbst bei optimistischsten Schätzungen bewegen wir uns also weit unter einem Prozent.)"
Ach ja, Abi in Chemie war super, einfacher wäre unmöglich gewesen.
Mittwoch, 23. Februar 2005
Buhrow zum Zweiten
Die ARD-Berichterstattung zum Besuchs des US-Präsidenten war wirklich... Also, war sehr... Sehr... Nun, wie auch immer: Tom Buhrow war wieder dabei, führte charmant wie eh und je durch den Nachmittag und unterhielt sich einmal auch mit Harald Schmidt, was wirklich sehr lustig war (Harald - Tom). Am liebsten würde ich alle meine Nachmittage mit Tom Buhrow verbringen.
Wirklich klasse fand ich die vielen kleinen Pannen, die den TV-Profis beim Ersten unterliefen. Vor allem zu guter Letzt, beim Abspann, musste ich sehr lachen. Die Sendung hatte damit geendet, dass eine Runde von wahrscheinlich eigens eingeflogenen Experten eben nicht ihr Schlusswort sprechen konnte. Den Unmut eines der Experten darob konnte man dann tatsächlich auch noch hören, als ein Textband die an der Produktion beteiligten Mitarbeiter vor Bildern von Bushs Besuch zeigte: "Jetzt haben die mich hier den ganzen Tag sitzen lassen...", rief da jemand aus. Bush hätte das bestimmt lustig gefunden.
Wirklich klasse fand ich die vielen kleinen Pannen, die den TV-Profis beim Ersten unterliefen. Vor allem zu guter Letzt, beim Abspann, musste ich sehr lachen. Die Sendung hatte damit geendet, dass eine Runde von wahrscheinlich eigens eingeflogenen Experten eben nicht ihr Schlusswort sprechen konnte. Den Unmut eines der Experten darob konnte man dann tatsächlich auch noch hören, als ein Textband die an der Produktion beteiligten Mitarbeiter vor Bildern von Bushs Besuch zeigte: "Jetzt haben die mich hier den ganzen Tag sitzen lassen...", rief da jemand aus. Bush hätte das bestimmt lustig gefunden.