Donnerstag, 29. März 2007

Politische Botschaft?
Geil, meine Träume werden wieder merkwürdiger. Muss an den Semesterferien liegen. Heute: Ein Fahrradparkplatz, an dem man beim Abholen des Drahtesels 30 Cent zahlen muss, wenn man nach links davon fahren will, und 50 Cent zu berappen hat, wenn einem der rechte Weg als der bessere erscheint.

von drbierkrug um 21:56h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben

 



Mittwoch, 28. März 2007

Traum1)
1) Dass man zu wissenschaftlich arbeitet, kann man spätestens annehmen, wenn im Traum die Menschen mit einem in Fußnoten reden. Wie auch immer das ging, aber heute Nacht war ich so weit.

von drbierkrug um 11:18h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben

 



Freitag, 23. März 2007

Was wird morgen in Manila gegeben?
Wenn der Chef E-Mails an seinen Kumpel bezüglich einer Südostasienreise mit dem Betreff "Theaterbesuch" versieht, damit dessen philippinische Frau nicht mitkriegt, dass es um einen Puffbesuch geht, und einem voller Stolz davon erzählt, sollte man - ich weiß auch nicht - ins Grübeln geraten.

von drbierkrug um 20:45h| 1 Kommentar |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben

 



Dienstag, 13. März 2007

Eben im Internet
C.: [Konnte nicht arbeiten,] weil ich ja nicht mal internet hatte.
Dr. B.: Gibt doch brieftauben.
C.: Na dann hätte ich per internet erstmal nen brieftaubenzüchter finden müssen.

von drbierkrug um 12:04h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben

 



Sonntag, 11. März 2007

Klauen der Unterwelt
Und je mehr man sich übrigens mit Diebstahl und sonstigen Eigentumsdelikten beschäftigt, desto eher wird man kleptoman: In den letzten drei Tagen habe ich einen Autoschlüssel und einen Euro fünfundsechzig unterschlagen, ohne es zu wollen.

von drbierkrug um 10:56h| 2 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben

 



Mittwoch, 7. März 2007

Finalität
Einfach sagen? Zu spät. Aufgeben? Zu früh. Warten, bis es besser wird? Das bisschen Besser ist das Warten nicht wert. Weiter wie bisher, nur ohne? Ankommen aber aussichtslos, wenn es am Ziel fehlt. Also Ziel suchen?

Nein: Ankommen kein Ziel mehr.

von drbierkrug um 21:30h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben

 



Samstag, 3. März 2007

Hier Goethes letzte Worte denken
Zimmer sollten nicht auf die Südseite herausgehen. Das ist sicherlich wider die Natur und passt nicht zur evolutionär vorgesehen Lebensweise des Menschen. Ich wohne seit sieben Jahren in Zimmern, die auf der Südseite ihr Fenster haben und ich glaube, dass das nicht unbeträchtlich zu meiner eigenen Verkauzisierung beigetragen hat. Schließlich knallt die Sonne in Zimmer zur Südseite ununterbrochen von ca. zehn Uhr früh bis vier Uhr nachmittags.

Das blendet und sorgt im Sommer für unangenehme Hitze. Weshalb ich unweigerlich das Rollo (Rolleau?) herunterlassen muss, wenn ich wiedereinmal spannende Lerninhalte meinem Hirn zuführen darf, anstatt unter einem Baum auf der Wiese zu liegen. Logisch, dass das irgendwann seine Spuren in Geist und Stimmung hinterlässt.

Viel schlimmer für Südseitenbezimmerte ist da nur noch das Frühjahr. April etwa, oder auch jetzt, wenn man so einen Rekordwinter hinter sich hat und alles irgendwie früher anfängt, der April also im März liegt. Denn gerade wechseln sich Sonne und Wolken im Dreiminutentakt ab. Weshalb ich im Dreiminutentakt abdunkle, um nicht geblendet zu werden, und aufhelle, um wieder etwas sehen zu können. Wahnsinn, ick hör' Dir trapsen (spare dafür aber das Abo im Fitnessstudio).

von drbierkrug um 12:22h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben

 



Sonntag, 4. Februar 2007

Mein Zimmer

von drbierkrug um 15:02h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben

 



Sonntag, 28. Januar 2007

Sprunghaftigkeit ist das Gegenteil von Würde
Unglaublich, wie sich die Gedanken umkehren können, wenn im Radio "Chelsea Dagger" von den Fratellis läuft und Leverkusen einen Zwei-Tore-Rückstand in einen Sieg dreht. Unglaublich aber auch, wie wenig sich dadurch an der Realität ändert, welche immerzu spechtartig den Hinterkopf aushöhlend um Aufmerksamkeit bettelt.

von drbierkrug um 22:34h| 0 Kommentare |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben

 



Sonntag, 7. Januar 2007

Mama!
Eine Situation, auf die mich unerklärlicherweise auch nie jemand vorbereitet hat, war die, als der Vater einer Freundin plötzlich, als wir bei eben jener Freundin friedlich einen Film guckten, das Zimmer nur in Hemd und Unterhosen betrat, da er vergessen hatte, dass Besuch im Haus war. Dabei verlangt diese Situation dringend Vorbereitung, denn es bieten sich verschiedene Handlungsmöglichkeiten, die alle nicht angemessen erscheinen: Soll man hingehen und Hände schütteln? Oder peinlich berührt sitzen bleiben, bis er sich angekleidet hat?

Naja, ist jetzt auch egal.

von drbierkrug um 11:40h| 1 Kommentar |kommentieren | Siehe auch: Aus dem Leben