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Donnerstag, 1. Juni 2006
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich übrigens gerne Herr Gegenwart heißen.
Donnerstag, 1. Juni 2006
Traumhafter Staubfänger
Und übrigens warte ich ja nur darauf, dass sich das große "Handwörterbuch Psychologie", das auf dem Regal über meinem PC in gefährlicher Haltung verharrt und das einen roten Papierfetzen am Eintrag zur "Kognitiven Dissonanz" eingeschlagen hat, aus Langeweile auf mich herunterstürzt während ich arbeite blogge, und mir eine leichte Kopfverletzung verursacht.
Dienstag, 30. Mai 2006
Habe eine Pause
Vermutlich habe ich es an dieser Stelle schon mehrfach erwähnt. Sicherlich kann man es aber nicht oft genug sagen: Kit Kat Chunky White ist der großartigste Schokoriegel aller Zeiten. Ach, was sage ich: Kit Kat Chunky White ist die großartigste Sache aller Zeiten, aller Welten und überhaupt das Allertollste, das je war. Wenn mir jemand anböte, den Weltfrieden herzustellen, dafür, dass ich nie wieder Kit Kat Chunky White äße, ich würde glatt ablehnen.
Beitrag aus der Reihe: "Gestern aß ich wieder einmal ein Kit Kat Chunky White".
Beitrag aus der Reihe: "Gestern aß ich wieder einmal ein Kit Kat Chunky White".
Montag, 29. Mai 2006
Fünf gute Gründe fürs Begründen
Weil.
Deshalb.
Drum.
Warum nicht?
So halt.
Deshalb.
Drum.
Warum nicht?
So halt.
Samstag, 27. Mai 2006
pluralis majestatis?
"Wir sind ein Bahnhof, keine Kathedrale." - Hartmut Mehdorn
"Isn’t it time you washed your face
It looks like a burnt out fireplace."
Dirty Pretty Things - The Enemy
It looks like a burnt out fireplace."
Dirty Pretty Things - The Enemy
Donnerstag, 25. Mai 2006
My only friend, the end
Warum ich blogge? Nun, ich versuche den einen ultmativen Witz zu finden, der mit jeder Wiederholung besser wird, mit jedem Gehört-Werden ein größeres Lachen hervorruft, bis im ganzen Universum nichts als Gelächter ist und sich alles Sein mit einem leisen Puff-Geräusch in Wohlgefallen auflöst.
Mittwoch, 24. Mai 2006
Klickbefehl: Pandoras Büchse
Wenn Superhelden blöggten
"Nachdem ich meine Liebste aus den Fängen von Mr. Evil befreit hatte, flogen wir noch schnell beim HL vorbei und kauften Gemüse. Heute abend gibt's nämlich was aus dem Wok. Mmmmhhh."
Sonntag, 21. Mai 2006
Waterloo to everywhere
Fallen wir gleich mit der Tür ins Haus: Ein so großartiges Album wie "Waterloo To Anywhere" von Dirty Pretty Things ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Es wurde auch Zeit: Als der notorische Pete Doherty langsam schon anfing, die Libertines hinter seiner Drogengeschichte verschwinden zu lassen, taucht sein Libertines-Kollege Carl Barât mit neuer Band (Anthony Rossomando (gr), Didz Hammond (b), Gary Powell (dr, früher ebenfalls bei den Libertines)) auf, um der Welt einmal mehr diese geniale Musik in der Tradition von The Clash zu schenken. Und um nebenbei endlich klarzustellen, wer denn der bessere Songwriter der beiden ist.
Dirty Pretty Things haben dabei einfach alles, was die Libertines einst so gut machte: Die großen, großen Gitarrenmelodien, aber auch die sympathische Schlampigkeit der gelangweilten Genies. Nur hat sich das Gleichgewicht ein wenig zugunsten ersterer verschoben. Will heißen: Die Lieder verlaufen nicht mehr im Sand oder schweifen ins Quälen der Instrumente ab. Stattdessen geht es direkt zur Sache und bleibt auch dort. Das wunderbare Live-Feeling der Aufnahmen, die traditionsgemäß keine große Produktion benötigen, bleibt dabei trotzdem erhalten: Dirty Pretty Things spielen genauso wenig perfekt, wie es die Libertines taten (es gibt nichts Langweiligeres als das Perfekte), aber sie geben nicht mehr so sehr damit an. Entsprechend ist das Album auch etwas kürzer geworden (etwas mehr als 33 min) - es fehlt einfach das sinnlose Füllmaterial.
Einzelne Songs hervorzuheben, fällt dabei schwer: Das Album ist in sich absolut geschlossen. Schon im großartigen Opener Deadwood werden die wunderbaren Melodien mit aller Wucht rausgehauen, als gäbe es sie in unendlicher Fülle. Konsequent geht es so weiter bei Doctors And Dealers und der ersten Single Bang Bang You're Dead. Bald darauf bietet The Gentry Cove mit leicht reggeaeskem Klang eine kleine Verschnaufpause, doch spätestens mit dem an Oasis gemahnenden If You Love A Woman bleibt einem nichts anderes, als begeistert durch die Gegend zu hüpfen (wenn man nicht gerade eine Rezension schreibt), bis der letzte Ton des letzten Songs, Last Of The Smalltown Playboys, verklungen ist.
Dann muss man leider eine kurze Pause machen, um die CD von vorne zu starten.
Dirty Pretty Things haben dabei einfach alles, was die Libertines einst so gut machte: Die großen, großen Gitarrenmelodien, aber auch die sympathische Schlampigkeit der gelangweilten Genies. Nur hat sich das Gleichgewicht ein wenig zugunsten ersterer verschoben. Will heißen: Die Lieder verlaufen nicht mehr im Sand oder schweifen ins Quälen der Instrumente ab. Stattdessen geht es direkt zur Sache und bleibt auch dort. Das wunderbare Live-Feeling der Aufnahmen, die traditionsgemäß keine große Produktion benötigen, bleibt dabei trotzdem erhalten: Dirty Pretty Things spielen genauso wenig perfekt, wie es die Libertines taten (es gibt nichts Langweiligeres als das Perfekte), aber sie geben nicht mehr so sehr damit an. Entsprechend ist das Album auch etwas kürzer geworden (etwas mehr als 33 min) - es fehlt einfach das sinnlose Füllmaterial.
Einzelne Songs hervorzuheben, fällt dabei schwer: Das Album ist in sich absolut geschlossen. Schon im großartigen Opener Deadwood werden die wunderbaren Melodien mit aller Wucht rausgehauen, als gäbe es sie in unendlicher Fülle. Konsequent geht es so weiter bei Doctors And Dealers und der ersten Single Bang Bang You're Dead. Bald darauf bietet The Gentry Cove mit leicht reggeaeskem Klang eine kleine Verschnaufpause, doch spätestens mit dem an Oasis gemahnenden If You Love A Woman bleibt einem nichts anderes, als begeistert durch die Gegend zu hüpfen (wenn man nicht gerade eine Rezension schreibt), bis der letzte Ton des letzten Songs, Last Of The Smalltown Playboys, verklungen ist.
Dann muss man leider eine kurze Pause machen, um die CD von vorne zu starten.
Partizips, auf die die Welt gewartet hat
- "Sag mal, was ist eigentlich aus der Sache geworden?"
- "Ach, die habe ich mir abgeschmunken."
- "Ach, die habe ich mir abgeschmunken."
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