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Samstag, 15. April 2006
"Entweder ist er tot oder meine Uhr ist stehengeblieben."
- Die Marx Brothers: Ein Tag beim Rennen
- Die Marx Brothers: Ein Tag beim Rennen
Freitag, 14. April 2006
Dschieses
Übrigens bin ich ja ziemlich ungläubig. Obwohl ich offiziell evangelisch bin. Dieses ist ein bisschen eine komische Geschichte, weil meine Eltern beide katholisch sind. Ursprünglich bin ich selbst auch katholisch getauft worden, meine Eltern entschlossen sich jedoch, als ich noch klein war, mich umtaufen zu lassen. Dieses, weil die Gefahr bestand, dass ich nach meiner Einschulung die selbe Religionslehrerin wie meine Eltern anno dazumal, ein "Fräulein Huber", hätte bekommen können. An dieses hatten sie beide noch die gräußlichsten Erinnerungen, so dass sie mir dessen Unterricht unbedingt ersparen wollten. Lustigerweise verzogen wir noch, bevor ich eingeschult wurde, so dass die ganze Aktion ihren Sinn verlor.
Evangelisch bin ich bis heute geblieben. Aber dass sich unter diesen Umständen kein rechter Glauben entwickeln konnte, versteht sich wohl von selbst, nicht wahr?
Evangelisch bin ich bis heute geblieben. Aber dass sich unter diesen Umständen kein rechter Glauben entwickeln konnte, versteht sich wohl von selbst, nicht wahr?
Good Friday? Ich hoffe, der nächste wird besser.
Wenn ich schon hier nicht auftauche, dann lieber nicht aus dem Grunde, dass mein Blog im Internetze gänzlich unbekannt ist.
Donnerstag, 13. April 2006
Zwei Klausuren bestanden. Juhu!
Von zwei weiteren fehlen noch die Ergebnisse. Macht mal schneller, ihr lahmen Korrektoren.
(Ja, hin und wieder ist es mir tatsächlich möglich, gänzlich unverklausuliert ein Ereignis meines Privatlebens zu bloggen. Das sind dann aber zumeist die unwichtigen Sachen.)
Von zwei weiteren fehlen noch die Ergebnisse. Macht mal schneller, ihr lahmen Korrektoren.
(Ja, hin und wieder ist es mir tatsächlich möglich, gänzlich unverklausuliert ein Ereignis meines Privatlebens zu bloggen. Das sind dann aber zumeist die unwichtigen Sachen.)
Dienstag, 11. April 2006
Kleiner
Scherz
am
Rande.
Montag, 10. April 2006
Wie lange dauert die Liebe?
Fragen, die der arme Googlesuchende ausschlug, als er schnurstracks meine Seite aufschlug:
"Trennung: Wie lange dauert die Trauer?"
"Angst - Wie lange dauert der Countdown noch?"
"Wie lange dauert die vollkommene Reinigung?"
"Wie lange dauert es bis die eigenen Stammzellen nach der HD wieder 'anwachsen'?"
"Wie lange dauert Reparatur?"
"Wie lange dauert der Spin?"
"Großer Tumor - wie lange dauert es?"
"Wie lange dauert bei euch der Sex?"
"Wie lange dauert der kürzeste Augenblick?"
"Wie lange dauert eine Pandmie?"
"Wie lange dauert bei euch ein Trotzanfall?"
"Wie lange dauert es bei euch schon an?"
"Wie lange dauert die Einführungsphase?"
"Wie lange dauert die Läufigkeit?"
"Wie lange dauert es zu vergessen - bei Gewalt in der Ehe?"
"Wie lange dauert eigentlich die Prüfung von Fotos?"
"Wie lange dauert es bis der Befund da ist nach OP?"
"Wie lange dauert Betäubungsspritze an?"
"Wie lange dauert große Koalition?"
"Trennung: Wie lange dauert die Trauer?"
"Angst - Wie lange dauert der Countdown noch?"
"Wie lange dauert die vollkommene Reinigung?"
"Wie lange dauert es bis die eigenen Stammzellen nach der HD wieder 'anwachsen'?"
"Wie lange dauert Reparatur?"
"Wie lange dauert der Spin?"
"Großer Tumor - wie lange dauert es?"
"Wie lange dauert bei euch der Sex?"
"Wie lange dauert der kürzeste Augenblick?"
"Wie lange dauert eine Pandmie?"
"Wie lange dauert bei euch ein Trotzanfall?"
"Wie lange dauert es bei euch schon an?"
"Wie lange dauert die Einführungsphase?"
"Wie lange dauert die Läufigkeit?"
"Wie lange dauert es zu vergessen - bei Gewalt in der Ehe?"
"Wie lange dauert eigentlich die Prüfung von Fotos?"
"Wie lange dauert es bis der Befund da ist nach OP?"
"Wie lange dauert Betäubungsspritze an?"
"Wie lange dauert große Koalition?"
Sonntag, 9. April 2006
If you're feeling sinister
Im Augenblick das Gefühl, dass sich einstellt, wenn nur noch ein kleiner Funken Restvernunft einen davon abhält, auf dem Bett liegend Dartpfeile auf eine an die Decke montierte Dartscheibe zu werfen.
- "Warum hat es denn jetzt mit Euch nicht geklappt? Ihr hattet doch soviel gemeinsam."
- "Ja, das mag schon sein. Aber im Gegensatz zu ihr bin ich leider weder vergesslich noch unvergesslich."
- "Ja, das mag schon sein. Aber im Gegensatz zu ihr bin ich leider weder vergesslich noch unvergesslich."
Wie gut, dass ich heute nacht kurz vor dem Einschlafen noch die Reißzwecke in meinem Bett bemerkte. Da hätte ja weiß-Gott-was passieren können.
Wenderedung
"C'est une calculation de fille de lait!"
Samstag, 8. April 2006
Es gibt nichts Spannenderes
- "Und was stanzt die Stanzmaschine?"
- "Natürlich Bauteile für neue Stanzmaschinen."
- "Achso. Natürlich."
- "Natürlich Bauteile für neue Stanzmaschinen."
- "Achso. Natürlich."
Freitag, 7. April 2006
Dieser Text heißt Klaus
Im Moment befinde ich mich in einem spannenden Selbstversuch. Ich versuche, eine ganze Woche lang nicht ins Internet zu gehen. Ganze vier Tage - seit Montag abend - halte ich jetzt schon durch. Warum ich das mache? Nun, weil ich bei mir selbst einen Kontrollverlust über meinen Internetkonsum und eine gewisse Internetabhängigkeit vermute. Aber wenn ich bis Montag durchhalte, dann war das sicher nur eine dumme Einbildung.
So schlimm ist es übrigens auch gar nicht, eine Zeit lang nicht online zu sein. Man muss sich nur sinnvolle Alternativbeschäftigungen suchen. Dienstag war ich zum Beispiel im Kino. "Good Night, And Good Luck." gefiel mir recht gut, weil er sehr unaufgeregt daherkommt und tatsächlich die beiden hübschen Satzzeichen im offiziellen Titel hat. Da hat es mich auch nicht weiter gestört, dass Clooney sich zwanghaft an diese olle Dogma-Regel gehalten hat, dass Musik nur dann zu hören ist, wenn sie auch tatsächlich im filmischen Geschehen vorkommt.
Mittwoch habe ich meine Deutsch-Abiklausur vom letzten Jahr eingesehen und herzlich gelacht. Wir hatten unter anderem die Aufgabe, einen Verriss des "Woyzeck" aus der Perspektive eines Kritikers aus der Epoche der Klassik zu schreiben. Unglaublich, was ich mir da für Scherze, Kalauer und Reich-Ranickismen geleistet habe. Im Grunde müsste ich den Text einmal transkribieren.
Donnerstag und heute war ich dann hauptsächlich arbeiten. So habe ich es bisher tatsächlich geschafft, nicht ins Internet zu gehen. Bestimmt werde ich das auch noch bis Montag durchhalten. Dann ist es eine ganze Woche. Ich bin doch nicht abhängig oder verrückt oder so etwas!
So schlimm ist es übrigens auch gar nicht, eine Zeit lang nicht online zu sein. Man muss sich nur sinnvolle Alternativbeschäftigungen suchen. Dienstag war ich zum Beispiel im Kino. "Good Night, And Good Luck." gefiel mir recht gut, weil er sehr unaufgeregt daherkommt und tatsächlich die beiden hübschen Satzzeichen im offiziellen Titel hat. Da hat es mich auch nicht weiter gestört, dass Clooney sich zwanghaft an diese olle Dogma-Regel gehalten hat, dass Musik nur dann zu hören ist, wenn sie auch tatsächlich im filmischen Geschehen vorkommt.
Mittwoch habe ich meine Deutsch-Abiklausur vom letzten Jahr eingesehen und herzlich gelacht. Wir hatten unter anderem die Aufgabe, einen Verriss des "Woyzeck" aus der Perspektive eines Kritikers aus der Epoche der Klassik zu schreiben. Unglaublich, was ich mir da für Scherze, Kalauer und Reich-Ranickismen geleistet habe. Im Grunde müsste ich den Text einmal transkribieren.
Donnerstag und heute war ich dann hauptsächlich arbeiten. So habe ich es bisher tatsächlich geschafft, nicht ins Internet zu gehen. Bestimmt werde ich das auch noch bis Montag durchhalten. Dann ist es eine ganze Woche. Ich bin doch nicht abhängig oder verrückt oder so etwas!
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