Mittwoch, 1. September 2004
Tätigkeiten
Nach drei Jahren bei einem Lied das Klavier im Hintergrund zum ersten Mal hören.
Freitag, 27. August 2004
Olympische Freuden
- Wenn Gerd Rubenbauer "Trials" sagt
- Wenn eine Athletin als "25 Jahre jung" und "1,49 Meter groß" bezeichnet wird
- Wenn Michi Steinbrecher seine Locken schüttelt
- Wenn eine Athletin als "25 Jahre jung" und "1,49 Meter groß" bezeichnet wird
- Wenn Michi Steinbrecher seine Locken schüttelt
Mittwoch, 25. August 2004
Komischer Beitrag
Wenn sich Menschen früher komisch verhalten haben, dann stand häufig sofort ein vernichtendes Urteil fest: "von Dämonen besessen". Es ist geradezu ein Treppenwitz der Menschheitsgeschichte, dass in einer Zeit wie der unseren, in der sich besonders viele Menschen komisch verhalten, der Glaube an so etwas wie Dämonen fast völlig zum Erliegen gekommen ist. Heute regiert Wissenschafts- und Vernunftgläubigkeit. Dass ich selbige weitaus weniger romantisch finde, wollte ich hiermit kundtun.
Nebenbei: Wer telefoniert, hört auch Stimmen.
Nebenbei: Wer telefoniert, hört auch Stimmen.
Montag, 23. August 2004
Betrug am Leser (so er denn existiert) (so nicht existierende Personen überhaupt betrogen werden können) (das führt jetzt aber zu weit für einen Titel)
Zwei. Drei. Vier.
Samstag, 21. August 2004
23 Jahre nach dem Dritten Weltkrieg
Damals, als früher noch alles besser war...
Freitag, 20. August 2004
Can't Stand Me Now
- Ich bin irgendwie unglücklich.
- Und?
- Naja, das macht mich traurig.
- Achso. Schön für dich.
- Du nimmst mich gar nicht ernst.
- Doch. Okay, was macht dich denn unglücklich?
- Irgendwie alles.
- Achso. Schön für dich.
- Du nimmst mich gar nicht ernst.
Irgendwie ist es schade, dass es in richtigen Gesprächen keine Endlosschleifen gibt. Zumindest keine wortgenauen...
- Und?
- Naja, das macht mich traurig.
- Achso. Schön für dich.
- Du nimmst mich gar nicht ernst.
- Doch. Okay, was macht dich denn unglücklich?
- Irgendwie alles.
- Achso. Schön für dich.
- Du nimmst mich gar nicht ernst.
[...]
Irgendwie ist es schade, dass es in richtigen Gesprächen keine Endlosschleifen gibt. Zumindest keine wortgenauen...
Mittwoch, 4. August 2004
Phantastentum
"Wenn die Strokes 'Seven Nation Army' von den White Stripes spielen würden, das..., das wäre so, als würde Weihnachten Ostern covern."
Das ich eben "Sven Nation Army" statt "Seven Nation Army" schrieb, sei am Rande festgehalten.
Das ich eben "Sven Nation Army" statt "Seven Nation Army" schrieb, sei am Rande festgehalten.
Sonntag, 11. Juli 2004
I like the rain and the way it moves
Wenn alles nur so einfach wäre. Ja, wenn es weniger Probleme gäbe. Sein wir ehrlich, wenn die Welt etwas weniger kompliziert wäre. Dann... - dann wäre es doch ziemlich langweilig hier. Nur so eine Feststellung.
Ich persönliche plädiere ja für Argumentfestigkeit bei emotionalen Bindungen. Deshalb wird mir auch niemals jemand austreiben können, dass ich den Regen mag. Egal, welche Argumente da jetzt kommen mögen ("Aber da wird man doch nass.", "Erkältung!", "Schlecht für den Tourismus.", "Straßen gefährlicher."), der Regen und ich, wir haben eine enge und sehr freundschaftliche Beziehung. Um nicht zu sagen: Wir ergänzen uns perfekt. Das tun wir nämlich.
Im übrigen habe ich wegen meiner Vorliebe für den Regen auch so viel Freude beim Tour-de-France-Gucken in den letzten Tagen gehabt. Da hat der Regen mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Aber Sonne wäre manchmal auch cool, dachte ich mir zumindest während folgendem Gespräch gestern:
Dr. B.: Wollen wir da vielleicht heute abend hingehen?
S.: Hmm, das Wetter ist ja echt nicht toll. Ist es nicht ein bisschen zu kalt?
Dr. B.: Na und? Im Winter geht man doch auch auf den Weihnachtsmarkt und da ist es noch viel kälter!
S.: (lacht) Das kann man doch gar nicht miteinander vergleichen!
Wahrscheinlich nicht...
Ich persönliche plädiere ja für Argumentfestigkeit bei emotionalen Bindungen. Deshalb wird mir auch niemals jemand austreiben können, dass ich den Regen mag. Egal, welche Argumente da jetzt kommen mögen ("Aber da wird man doch nass.", "Erkältung!", "Schlecht für den Tourismus.", "Straßen gefährlicher."), der Regen und ich, wir haben eine enge und sehr freundschaftliche Beziehung. Um nicht zu sagen: Wir ergänzen uns perfekt. Das tun wir nämlich.
Im übrigen habe ich wegen meiner Vorliebe für den Regen auch so viel Freude beim Tour-de-France-Gucken in den letzten Tagen gehabt. Da hat der Regen mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Aber Sonne wäre manchmal auch cool, dachte ich mir zumindest während folgendem Gespräch gestern:
Dr. B.: Wollen wir da vielleicht heute abend hingehen?
S.: Hmm, das Wetter ist ja echt nicht toll. Ist es nicht ein bisschen zu kalt?
Dr. B.: Na und? Im Winter geht man doch auch auf den Weihnachtsmarkt und da ist es noch viel kälter!
S.: (lacht) Das kann man doch gar nicht miteinander vergleichen!
Wahrscheinlich nicht...
Samstag, 19. Juni 2004
Merkwürdiges Formulieren
Ihr kennt das bestimmt: man redet oder schreibt ganz frei - lockerflockig - der Nase nach, und ist plötzlich sehr irritiert über eine Formulierung, die man verwendet. Weil sie komisch klingt oder ungebildet. Oder untypisch. Oder zumindest weil man hofft, dass sie untypisch für den eigenen Typ klingt. Dann beschließt man eilig, eben diese Formulierung nicht mehr zu verwenden, aber kurze Zeit später - Zack! - ist es schon wieder passiert und man weiß gar nicht, nun ja, warum. Spätestens dann macht man sich ernsthaft Gedanken über die Qualität der eigenen Sprache. Irgendwann ebbt das Phänomen dann wieder ab und man verwendet stattdessen andere Formulierungen, die komisch klingen, oder ungebildet. Oder untypisch.
Was ich in diesem konkreten Fall meine: das Wort "verkehrstechnisch" bzw. allgemein betrachtet das Anhängen von "-technisch" an Substantive zur Bildung von adjektivähnlichen Worten. Aber das hört bestimmt bald wieder auf. Muss es jedenfalls, rein formulierungstechnisch gesehen.
(Und was ich mir nebenbei auch abgewöhnen muss: "Aber hallo!" als Ausdruck der Zustimmung zu verwenden. Das klingt so komisch und ungebildet. Hoffentlich auch untypisch.)
Was ich in diesem konkreten Fall meine: das Wort "verkehrstechnisch" bzw. allgemein betrachtet das Anhängen von "-technisch" an Substantive zur Bildung von adjektivähnlichen Worten. Aber das hört bestimmt bald wieder auf. Muss es jedenfalls, rein formulierungstechnisch gesehen.
(Und was ich mir nebenbei auch abgewöhnen muss: "Aber hallo!" als Ausdruck der Zustimmung zu verwenden. Das klingt so komisch und ungebildet. Hoffentlich auch untypisch.)
Donnerstag, 10. Juni 2004
Hoffentlich wird es irgendwann Mode unter Autoren, in selbst geschriebenen Geschichten bestimmte Teile der Erzählung mit "[...]" der Phantasie des Lesers zu überlassen.
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