Zeitverschiebung (...oder wie ich bei Terry Pratchett klaute)
Durch das ganze Universum schwirren pausenlos unsichtbare kreative Strahlen, die schicksalshaft bestimmt sind, in einem bestimmten Menschen in einem bestimmten Moment einen kreativen Einfall auszulösen. Sie werden regelmäßig vom lieben Gott (oder zumindest einer ziemlich großen Lampe) in der Mitte des Universums ausgestrahlt. Jeder wird mehr oder weniger häufig von einem solchen Strahl getroffen und hat dann eine in diesem Strahl vorgegebene kreative Idee. Im Prinzip wird also mit diesen Strahlen unser Schicksal ferngesteuert.
Jeder Mensch hat nun eine Art Schwerefeld um sich, mit dem er kreative Strahlen von ihrer vorbestimmten Bahn ablenken und auf sich zuziehen kann. Bei besonders kreativen Menschen ist dieses Schwerefeld stark ausgeprägt. Sie sind damit praktisch gott- (oder lampen-) -ähnliche Übermenschen. Gute Beispiele für diesen Typus sind Einstein, Edison, Goethe oder Frank Elstner.
Es gilt besonders zu beachten, dass diese Strahlen sich nicht einfach geradeaus bewegen und irgendwann ihr Ziel treffen. Sie springen vielmehr vorwärts, rückwärts und seitwärts durch sämtliche bekannten oder nicht bekannten Dimensionen, einschließlich der Zeit.
Vor einiger Zeit verließ nun ein Strahl das Zentrum des Universums. Seine Bestimmung war es, an einem vorgegebenen Tag im 18. Jahrhundert einen großen Denker der damaligen aufklärerischen Zeit zu treffen, um diesen mit einem Einfall zu erfreuen. Zunächst deutete alles darauf hin, dass der Strahl seine Mission erfüllen würde. Er hüpfte fröhlich durch die Raumzeit, stets darauf bedacht, seine kreative Idee nicht an Klingonen oder Frösche zu verschwenden. Doch kurz bevor er sein Ziel erreicht hatte, geriet er durch einen unglücklichen, von der großen Lampe nicht vorhergesehenen Zufall, in mein Schwerefeld (wie schon erwähnt, verläuft für kreative Strahlen die Zeit nicht allzu linear). So fiel mir heute morgen spontan folgender Satz ein:
„Seit es heißt, dass die Erde rund sei, kann man ja nicht einmal mehr geradeaus gehen, ohne einen Bogen zu machen.“
Jeder Mensch hat nun eine Art Schwerefeld um sich, mit dem er kreative Strahlen von ihrer vorbestimmten Bahn ablenken und auf sich zuziehen kann. Bei besonders kreativen Menschen ist dieses Schwerefeld stark ausgeprägt. Sie sind damit praktisch gott- (oder lampen-) -ähnliche Übermenschen. Gute Beispiele für diesen Typus sind Einstein, Edison, Goethe oder Frank Elstner.
Es gilt besonders zu beachten, dass diese Strahlen sich nicht einfach geradeaus bewegen und irgendwann ihr Ziel treffen. Sie springen vielmehr vorwärts, rückwärts und seitwärts durch sämtliche bekannten oder nicht bekannten Dimensionen, einschließlich der Zeit.
Vor einiger Zeit verließ nun ein Strahl das Zentrum des Universums. Seine Bestimmung war es, an einem vorgegebenen Tag im 18. Jahrhundert einen großen Denker der damaligen aufklärerischen Zeit zu treffen, um diesen mit einem Einfall zu erfreuen. Zunächst deutete alles darauf hin, dass der Strahl seine Mission erfüllen würde. Er hüpfte fröhlich durch die Raumzeit, stets darauf bedacht, seine kreative Idee nicht an Klingonen oder Frösche zu verschwenden. Doch kurz bevor er sein Ziel erreicht hatte, geriet er durch einen unglücklichen, von der großen Lampe nicht vorhergesehenen Zufall, in mein Schwerefeld (wie schon erwähnt, verläuft für kreative Strahlen die Zeit nicht allzu linear). So fiel mir heute morgen spontan folgender Satz ein:
„Seit es heißt, dass die Erde rund sei, kann man ja nicht einmal mehr geradeaus gehen, ohne einen Bogen zu machen.“
Sonntag, 11. Januar 2004, 11:39, von drbierkrug |
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