Dieser Text heißt Klaus
Im Moment befinde ich mich in einem spannenden Selbstversuch. Ich versuche, eine ganze Woche lang nicht ins Internet zu gehen. Ganze vier Tage - seit Montag abend - halte ich jetzt schon durch. Warum ich das mache? Nun, weil ich bei mir selbst einen Kontrollverlust über meinen Internetkonsum und eine gewisse Internetabhängigkeit vermute. Aber wenn ich bis Montag durchhalte, dann war das sicher nur eine dumme Einbildung.
So schlimm ist es übrigens auch gar nicht, eine Zeit lang nicht online zu sein. Man muss sich nur sinnvolle Alternativbeschäftigungen suchen. Dienstag war ich zum Beispiel im Kino. "Good Night, And Good Luck." gefiel mir recht gut, weil er sehr unaufgeregt daherkommt und tatsächlich die beiden hübschen Satzzeichen im offiziellen Titel hat. Da hat es mich auch nicht weiter gestört, dass Clooney sich zwanghaft an diese olle Dogma-Regel gehalten hat, dass Musik nur dann zu hören ist, wenn sie auch tatsächlich im filmischen Geschehen vorkommt.
Mittwoch habe ich meine Deutsch-Abiklausur vom letzten Jahr eingesehen und herzlich gelacht. Wir hatten unter anderem die Aufgabe, einen Verriss des "Woyzeck" aus der Perspektive eines Kritikers aus der Epoche der Klassik zu schreiben. Unglaublich, was ich mir da für Scherze, Kalauer und Reich-Ranickismen geleistet habe. Im Grunde müsste ich den Text einmal transkribieren.
Donnerstag und heute war ich dann hauptsächlich arbeiten. So habe ich es bisher tatsächlich geschafft, nicht ins Internet zu gehen. Bestimmt werde ich das auch noch bis Montag durchhalten. Dann ist es eine ganze Woche. Ich bin doch nicht abhängig oder verrückt oder so etwas!
So schlimm ist es übrigens auch gar nicht, eine Zeit lang nicht online zu sein. Man muss sich nur sinnvolle Alternativbeschäftigungen suchen. Dienstag war ich zum Beispiel im Kino. "Good Night, And Good Luck." gefiel mir recht gut, weil er sehr unaufgeregt daherkommt und tatsächlich die beiden hübschen Satzzeichen im offiziellen Titel hat. Da hat es mich auch nicht weiter gestört, dass Clooney sich zwanghaft an diese olle Dogma-Regel gehalten hat, dass Musik nur dann zu hören ist, wenn sie auch tatsächlich im filmischen Geschehen vorkommt.
Mittwoch habe ich meine Deutsch-Abiklausur vom letzten Jahr eingesehen und herzlich gelacht. Wir hatten unter anderem die Aufgabe, einen Verriss des "Woyzeck" aus der Perspektive eines Kritikers aus der Epoche der Klassik zu schreiben. Unglaublich, was ich mir da für Scherze, Kalauer und Reich-Ranickismen geleistet habe. Im Grunde müsste ich den Text einmal transkribieren.
Donnerstag und heute war ich dann hauptsächlich arbeiten. So habe ich es bisher tatsächlich geschafft, nicht ins Internet zu gehen. Bestimmt werde ich das auch noch bis Montag durchhalten. Dann ist es eine ganze Woche. Ich bin doch nicht abhängig oder verrückt oder so etwas!
Freitag, 7. April 2006, 23:50, von drbierkrug |
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| Siehe auch: Aus dem Leben
gorillaschnitzel,
Samstag, 8. April 2006, 00:44
Rückfall!
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