Beitrag zur Demographiedebatte
Meine Freundin J. redet gerne und häufig vom Kinderkriegen. Nicht lange nachdem sie vor ca. drei Jahren mit ihrem Freund zusammengekommen war, hat sie damit angefangen. Früher hatte sie geplant, nach dem Abitur schwanger werden zu wollen. Das ist nun auch schon ein Jahr her. Kürzlich hat sie ausgerechnet, dass sie frühestens 2009 schwanger werden kann. Vorher will sie noch ein Auslandssemester einlegen, dass in der heutigen Berufswelt erwartet wird. Wenn ich mit anderen Leuten über J. spreche, finden diese ihren frühen Kinderwunsch "krass" oder "schon lustig".
Meine Freundin S. will ersteinmal ihr nicht besonders kurzes Studium abschließen. Dann strebt sie zwei Kinder an, denn: "Eins ist so alleine."
Meine Kommilitonin K. hat Kinder für sich ausgeschlossen. Falls sie aber doch einmal einen Sohn haben sollte, hat sie sich für diesen schon einen hübschen Namen überlegt, der sich auf humorvolle, weil alliterative Art mit ihrem Nachnamen ergänzen würde.
Mit keinem meiner männlichen Freunden habe ich je über das Thema Kinder gesprochen.
Meine Freundin S. will ersteinmal ihr nicht besonders kurzes Studium abschließen. Dann strebt sie zwei Kinder an, denn: "Eins ist so alleine."
Meine Kommilitonin K. hat Kinder für sich ausgeschlossen. Falls sie aber doch einmal einen Sohn haben sollte, hat sie sich für diesen schon einen hübschen Namen überlegt, der sich auf humorvolle, weil alliterative Art mit ihrem Nachnamen ergänzen würde.
Mit keinem meiner männlichen Freunden habe ich je über das Thema Kinder gesprochen.
Sonntag, 2. April 2006, 16:36, von drbierkrug |
|comment
| Siehe auch: Aus dem Leben