Es wird wieder milder
In der Neon beim Frisör einen Artikel über individuelle Veränderung durch Berufstätigkeit angelesen. Vor allem über die allgemeine Angst, durch den Beruf zum Arschloch zu werden. Abgesehen davon, dass die Überlegung ziemlich eingebildet ist (Woher weiß man denn, dass man noch keines ist? (Entschuldigung, heute früh bin ich negativ.)), ist sie natürlich auf jeden Fall angebracht.

Also nachgedacht! Doch gerade, wenn man sich einem so von Vorurteilen überwucherten Fach wie der Juristerei zugewandt hat, fällt einem nach kürzester Zeit überhaupt kein guter Grund mehr ein, warum man nicht zu einem unerträglichen Ekelpaket werden sollte. Immerhin wird man zu allem Überfluss auch noch nicht jünger. Und überhaupt. Andererseits ist Selbstkonservierung sicherlich auch keine Alternative. Also, ich weiß jetzt auch nicht weiter.


Den Neon-Artikel übrigens deshalb nicht zu Ende gelesen, weil im Fernsehen die Entscheidung in der Langlauf-Staffel der Damen fiel/lief. Mit den Deutschen mitgefiebert. Fängt es schon an?
Sonntag, 19. Februar 2006, 12:02, von drbierkrug | |comment | Siehe auch: Unsinn