Das Passiv ist die einzige Form, in der etwas getan werden kann, ohne das jemand etwas tut.
Eben beim Staubsaugen, da habe ich nachgedacht (kaum eine andere Tätigkeit lädt mehr zum Nachdenken ein, nicht wahr?). Ich habe mir dabei eine Reihe von Katastrophen ausgemalt, die mir persönlich in den nächsten Wochen und Monaten widerfahren könnten. Hinterher habe ich dann festgestellt, dass eine bestimmte Sorge, die ich für weitaus bedeutender als manch andere gehalten hatte, bei meinen Gedanken gar nicht zum Tragen gekommen war.

Daraufhin bin ich Optimist geworden.
Donnerstag, 27. Januar 2005, 22:54, von drbierkrug | |comment | Siehe auch: Aus dem Leben