Erster Erlebnisbericht - 24
Eigentlich ist also alles wie immer. Es gibt ein paar neue Charaktere, die teilweise äußerst unkooperativ sind oder sich später als böse Maulwürfe herausstellen werden. Es gibt auch noch die alten Charaktere, die alle lieb sind, von denen sich aber bestimmt auch noch einer als böser Maulwurf erweisen wird (wofür ich die Drehbuchschreiber sicherlich noch hassen werde). Der Präsident ist ein Bilderbuchpolitiker wie immer. Die Bösewichte sind schon im Hintergrund in Erscheinung getreten, ihre ersten Absichten sind schon klar, ebenso klar ist aber auch, dass sie noch Plan B, Plan C und vielleicht noch Plan D in der Hinterhand haben, wenn Jack Plan A vereitelt hat. Und Kim gibt es immer noch. Sie hat sich binnen drei Jahren erstaunliche Kompetenz in der Terrorbekämpfung angeeignet. Und sie nervt wie eh und je. Immerhin macht sie wieder etwas mehr Sinn in der Story. Aber diese Frisur...

Insgesamt war es eine solide erste Folge, gefallen hat mir, wie die kleinen Veränderungen der letzten drei Jahre gezeigt wurden: Es gab kein nerviges "Was seither geschah...", sondern geradezu unauffällig wurde die vorangegangene Entwicklung in die eigentliche Handlung integriert. Genial war zum Beispiel die Art, wie die Kamera unauffällig auf die Heirat von Tony und Michelle hinwies. Regie bzw. Kameraführung sind ja ohnehin über jeden Zweifel erhaben.
Donnerstag, 6. Januar 2005, 12:32, von drbierkrug | |comment | Siehe auch: Rezension