Unglaublicher Abend, unglaubliche Syntax
In die Stadt, Kino mit J. Vor Ewigkeiten verliehene Bücher von ihr zurückbekommen. Verliehenes Geld zurückbekommen. Die Unglaublichen gesehen. Unglaublich begeistert gewesen, von diesem Familienactionpopkulturanimationsfilm mit sehr wunderbaren Charakteren. Und dass der Abspann dann wieder gezeichnet war... klasse.

Dann McDonalds: "Ich hätte gerne so einen unglaublichen Schokokuchen." Nach sorgfältiger Studie der Inhaltsstoffe (do not ever call it "Zutaten") tatsächlich gegessen. Unglaubliche Sinneswahrnehmung (do not ever call it "Geschmack"). Alte betrunkene Frau wiedergesehen, die wir im Sommer schon einmal in einer Bar erlebt hatten, als sie sich zum Affen für eine Junggesellenabschiedsgesellschaft gemacht hatte. Große Erheiterung bei den Umsitzenden, als sie einem Gast das Getränk wegnimmt. McD's verlassen, gesellschaftskritische Gedanken gehabt.

Starbucks bereits geschlossen. Eigentlich den ganzen Tag geschlossen gewesen.

Zu J., You Don't Know Jack spielen. Zwei triumphale Siege für mich. J. war beleidigt. Man hat es eben nicht leicht, wenn man so ein schlaues Kerlchen ist wie ich. Wenn ich eine Superkraft hätte, wären es bestimmt famose Gedankenfähigkeiten, die mich ein ums andere Male dem Tod von der Schippe springen lassen würden, wenn der Superschurke mir ein Logikrätsel als letzte Chance einräumte.

Deshalb Vorsatz für irgendein Jahr: super werden.
Sonntag, 2. Januar 2005, 15:23, von drbierkrug | |comment | Siehe auch: Aus dem Leben